Ubuntu 10.04, OpenVPN-Einwahl, VMware und Kernel 2.6.32

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Ich habe meinem Testrechner vor ein paar Tagen ein Update auf Ubuntu 10.04 “Lucid Lynx” Beta 2 (64-Bit) spendiert. Das Meiste funktioniert. Allerdings sind mir zwei Sachen aufgefallen und für ein Problem gibt es eine recht simple Lösung. Die andere Sache funktioniert leider nicht.

Ubuntu 10.04 OpenVPN-Problem

Das Einspielen des Pakets network-manager-openvpn-gnome löst das openVPN-Dilemma.

Eine OpenVPN-Einwahl via Network-Manager hat sich geweigert und der Versuch hat eine Fehlermeldung produziert. Abhilfe schafft das Installieren des Pakets network-manager-openvpn-gnome. Danach war eine Einwahl wieder ohne weitere Probleme möglich.

VMware funktioniert nicht mehr. Auf gnu-designs.com gibt es eine Lösung, welche die Dateien vmnet-only/vnetUserListener.c und vmci-only/include/pgtbl.h jeweils um die Zeile #include “compat_sched.h” erweitert. Bei mir hat das nicht funktioniert. Allerdings wurde dort der Kernel 2.6.32-10 verwendet und Lucid Beta 2 bringt 2.6.32-19 mit sich. Ich hab jetzt nicht weiter gebohrt, da es eben nur ein Testsystem ist. Hier wird es sicher bald eine elegantere Lösung geben, zumal Ubuntu 10.04 wieder eine LTS-Ausgabe (Long Term Support – drei Jahre Unterstützung für die Desktop-Ausgabe, fünf für die Server-Variante) wird.

Es ist sicher Geschmackssache, aber das neue Standard-Design spricht mich nicht so an. Viel zu düster und dieser Lila-Stich ist mir persönlich auch ein Rätsel. Für mich wurde das Betriebssystem in den letzten Jahren immer besser und das Design immer hässlicher. Aber ein Computer muss ja in erster Linie funktionieren …

Jürgen




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