Torvalds: Linux-Kernel 3.4 ist auf dem richtigen Weg – aber noch etwas unruhig
Allerdings denkt Torvalds auch, dass sich alles im Rahmen hält. Es gibt einige Aufräumarbeiten und Rücknahmen, aber das meiste seien kleinere Flicken. Das Meiste handle sich um Treiber. Darüber hinaus gibt es kleinere Ausbesserungen bei den Dateisystemen. Der Linux-Vater fasst es mit 50 Prozent Treiber, 20 Prozent Architektur und 15 Prozent Dateisysteme zusammen. Der Rest sei üblicher Schnickschnack.
Derzeit schaue nichts furchterregen aus und Kernel 3.4 befinde sich in der richtigen Spur. Wer Regressionen findet, möchte diese bitte umgehend melden.
Torvalds meldet sich für ein paar Tage offline, weil er einen Kurs zum Prüfen von Tauchflschen belegt. Es ist ja bekannt, dass Torvalds ein großer Fan der Unterwasserwelt ist. Da hat er ein gemeinsames Hobby mit mir. Eines meiner Bilder wurde erst kürzlich in Mageia 2 aufgenommen, worüber ich mich sehr freue.
Allerdings werde Torvalds Offline-Zeit laut seiner Einschätzung sowieso keinem auffallen, da die meisten Änderungen sowieso erst am Freitag eingereicht würden.
Den Quellcode zu Linux-Kernel 3.4-rc4 gibt es wie üblich unter kernel.org.