SoftMaker Office 2016 für Linux ab sofort verfügbar – Export als EPUB möglich

Ein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Nach der Beta-Phase ist Softmaker Office 2016 für Linux nun ab sofort offiziell ausgegeben. Rund zehntausend Anwender haben am Beta-Test teilgenommen und die Entwickler sprechen von einem vollen Erfolg.

SoftMaker Office 2016 für Linux bringt mehr als 400 neue Funktionen mit sich und nach Angaben der Entwickler hat sich zudem die Performance gesteigert.

SoftMaker Office 2016 für Linux: TextMaker

SoftMaker Office 2016 für Linux: TextMaker

Weitere Neuerungen in SoftMaker Office 2016 für Linux

Für Grafikfunktionen kann die Software mehrere CPU-Kerne zu Rate ziehen. Weiterhin gibt es OpenGL-Unterstützung für die Darstellung auf dem Bildschirm. Anders gesagt haben die Entwickler die Software-Architektur optmierit.

SoftMaker Office 2016 für Linux gibt es in zwei Varianten. Beide Versionen enthalten die Textverarbeitung TextMaker, die Tabellenkalkulation PlanMaker und das Präsentationsprogramm Presentations. Außerdem befinden sich mehrere von SoftMaker entwickelte Erweiterungen für Mozilla Thunderbird an Bord. Sie verbessern den Funktionsumfang und auch die Benutzeroberfläche (ob man bei SoftMaker über die neuesten Entwicklungen bei Thunderbird glücklich ist?).

In Version Professional ist zusätzlich der Duden Korrektor für Rechtschreib und Grammatikprüfung enthalten. Ergänzend befinden sich die beiden Duden-Nachschlagewerke Deutsches Universalwörterbuch und Großes Fremdwörterbuch im Paket, plus vier hochwertige Wörterbücher von Langenscheidt für Englisch, Spanisch, Italienisch und Französisch.

SoftMaker ist bekannt dafür, zu Microsoft Office besonders kompatibel zu sein. Wer also viel mit Microsoft-Formaten zu tun und mit LibreOffice Schwierigkeiten hat, der soll einfach SoftMaker Office 2016 testen. Neu ist zum Beispiel die Integration der zu Word kompatiblen Texthervorhebungsfunktion (Textmarker). Es lassen sich alte Dateiformante von Word, Excel und PowerPoint öffnen und auch aktuelle aus den Paketen Microsoft Office 2013 und 2016. Das Speichern in diesen Formaten ist ebenfalls möglich.

Ein erweiterter PDF-Export ist ebenfalls mit von der Partie. Die Software unterstützt PDF-Tags und den Export von Lesezeichen.  Außerdem lassen sich Dokumente direkt in das E-Book-Format EPUB exportieren.

Grafiken lassen sich nun direkt im Dokument zuschneiden und wenn gewünscht mit Fotorahmen versehen. Weiterhin unterstützt SoftMaker Office 2016 bereits die neuen 4K-Monitore.

Die Standard-Version von SoftMaker Office 2016 kostet € 69,95 und die Professional -Variante schlägt mit € 99,95 zu Buche. Bestandskunden erhalten ein Upgrade und das zum reduzierten Preis. Interessieren sich Organisationen und Unternehmen für die Software, solle man sich an den Entwickler wenden. Er bietet Großkundenkonditionen an. Jedes gekaufte Paket darf man außerdem auf drei PCs installieren. Bei Haushalten muss man dann nur einmal kaufen und kann die Familie damit ausstatten. Natürlich ist die Desktop-Version zu der für das Tablet kompatibel (von der es eine kostenlose Standard-Version gibt).

Weitere Informationen zu SoftMaker Office 2016 für Linux gibt es auf der dafür dedizierten Seite: softmaker.de/ofl.htm




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Ein Kommentar zu “SoftMaker Office 2016 für Linux ab sofort verfügbar – Export als EPUB möglich”

  1. Birgit Weimar says:

    Habe an der Betaphase teilgenommen, da lief es bei mir auf Ubunto schon perfekt, also sehr schnell und stabil. Die Kompatibilität zu Microsoft Office (brauchen eben doch viele um mit dem Rest der Welt Daten zu tauschen) funzt 1a, null Formatierungszerschuss bei meinen Tests. EPUB-Export, 4K-Unterstützung, Duden Korrektor an Bord etc. ist auch klasse. Werde mir die Pro-Version heute bestellen.