Sam Bankman-Fried nutzt VPN für Super Bowl, Regierung besorgt

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Sam Bankman-Fried dürfte inzwischen über das Krypto-Universum hinaus bekannt sein. Er ist der Gründer der kollabierten Krypto-Börse FTX. Die Staatsanwaltschaft der USA ist nun besorgt, weil SBF ein VPN in den vergangenen Tagen benutzt hat.

In den vergangenen Wochen hat SBF nach einem Schreiben der US-Staatsanwältin Danielle Sassoon an Richter Lewis Kaplan zweimal ein VPN eingesetzt – am 29. Januar 2023 und am 12. Februar 2023. Das gefällt der Regierung nicht, konnte aber anscheinend auch nicht nachvollziehen, was SBF genau gemacht hat. Anders gesagt, hat das VPN seinen Zweck umfassend erfüllt und die Online-Aktivitäten des Users verborgen.

SBF hat zweimal ein VPN eingesetzt
SBF hat zweimal ein VPN eingesetzt

SBFs Anwalt Mark Cohen antwortete, dass der Angeklagte lediglich die Playoffs der NFL und den Super Bowl schaute, also Geoblocking umgangen hat. Die Staatsanwaltschaft ist allerdings besorgt, dass Bankman-Fried durch den Einsatz des VPNs auch verschleiern kann, dass er das Dark Webn nutzt oder er damit auf ausländische Krypto-Websites zugreifen kann. Da ist also viel Spekulation im Spiel.

Cohen sagte auch, dass man bereit sei, eine angemessene Kautionsbedingung für VPNs zuzulassen und dass Bankman-Fried in der Zwischenzeit kein VPN mehr einsetzen werde. SBF wurde gegen Kaution freigelassen, nachdem er auf nicht schuldig plädiert hat. Er wurde im Zusammenhang mit der Krypto-Börse FTX in mehreren Fällen des Betrugs angeklagt.

Leider ist nicht zu erfahren, welches der besten VPNs auf dem Markt SBF benutzt hat, um seinen NFL Pass zu nutzen.




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