Open-Source-Hardware scheint sich zu lohnen

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Adafruit Industries Icetubeclock

Wie es sich bei der „O’Reilly’s Foo Camp East“-Konferenz auf dem Microsoft-Gelände nahe des Massachusetts Institute of Technology (MIT) herausstellte, scheinen einige Firmen mit Open-Source-Hardware (OSHW) richtig gut zu verdienen. Phillip Torrone und Limor Fried von der OSHW-Firma Adafruit Industries haben eine Präsentation mit dem klangvollen Namen “Million dollar baby – businesses designing and selling open source hardware, making millions”.

Torrone erzählte den Zuhörern, dass man Hardware erschaffe und danach die Pläne offen lege. Jedermann dürfe sich daran bedienen und die Produkte verkaufen. Es habe sich erwiesen, dass man damit gut Geld machen kann. In diesem jahr gebe es 200 OSHW-Projekte und die beiden Sprecher orakelten, dass es bis zum jahre 2015 ein Milliardengeschäft ist. Über eine Million US-Dollar Umsatz würden derzeit Adafruit, Arduin, Bug Lans Company, Dangerous Prototypes, DIY Drones, Evil Mad Scientist Labs, Liquidware, Makerbot, Maker Shed, Parallex, Solarbotics und Sparkfun Electrontics machen. Die Firmen vertreiben allerlei Produkte, wie zum Beispiel WiFi-Wecker.

Wie Open-Source-Software werden auch die Pläne für OSHW unter einer freien Lizenz vertrieben. Jeder kann diese herunterladen, herumbasteln, das Ergebnis zur Verfügung stellen und verkaufen. “Im Moment sprechen wir von 13 Firmen, die 50 Millionen US-Dollar Umsatz mit 200 Produkten machen. Aber es sind schon weitere 300 Produkte unterwegs.”, sagte Torrone.




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