Nachtrag zum Home-Office-Beitrag gestern – zeig dem Chef, dass es funktioniert!

2 Kommentare Autor: Jürgen (jdo)

Wegen eines Kommentars von Ingo wollte ich noch einen Nachtrag zum gestrigen Home-Office-Beitrag schreiben. Speziell geht es mir um diesen Teil.

Ich finde das Home Office für mich eine Bereicherung. Ich schaffe so viele Dinge so schnell. Das hätte ich nicht gedacht, wie sehr man seine Produktivität noch steigern kann.

Ich habe in Deutschland nicht selten gehört, dass die Chefs ihren Mitarbeitern m Home Office nicht trauen. Sie hätten Angst, dass die Produktivität darunter leidet und dass die Leute weniger arbeiten. Jetzt hat jeder die Chance, der Chefin oder dem Chef zu beweisen, dass “zu Hause arbeiten” nichts mit “auf der faulen Haut liegen” zu tun hat.

Aus Krisen gehen bekanntlich immer Gewinner hervor. Auch wenn es momentan nicht leicht ist, Moral aufrechtzuerhalten, wird es auch in dieser schweren Krise Leute geben, die davon profitieren. Das meine ich aber nicht nur monetär.

Willst Du Dein Home Office behalten, weil Du Dir den Tag besser einteilen kannst, dann hau rein! Das ist keine Garantie, dass Du weiterhin von zu Hause aus Arbeiten darfst. Einen Versuch ist es aber wert, oder?

Nicht Zeit, sondern Produktivität ist entscheidend

Sitzt jemand im Büro Zeit ab, nur weil die Person für 40 Stunden pro Woche bezahlt wird, ist das meiner Meinung nach dämlich. Wenn jemand die gleiche Arbeit zu Hause in 3 Stunden schafft, wofür die Person im Büro 4 Stunden braucht, weil es dort unruhiger ist – also ich sehe da kein Problem bezüglich Zeit. Vielleicht gibt es sogar einen Kompromiss an dieser Stelle. 30 Minuten mehr für die Firma – höhere Produktivität und trotzdem 30 Minuten mehr Zeit.

Es ist mir völlig klar, dass sich Home Office nicht für alle eignet. Wer derzeit aber von zu Hause aus arbeitet und das beibehalten möchte, kann selbst mithelfen. Das glaube ich schon.




 Alle Kommentare als Feed abonnieren

2 Kommentare zu “Nachtrag zum Home-Office-Beitrag gestern – zeig dem Chef, dass es funktioniert!”

    • jdo says:

      Krass … ist das in Deutschland zulässig? Wäre das die Voraussetzung, würde ich auf das Home Office verzichten.