Matthew Garret über Secure Boot und Restricted Boot.
Passend zum Thema, dass eine spanische Linux-Vereinigung Beschwerde bei der EU gegen Microsoft und UEFI Secure Boot eingereicht hat. MJGhat eine Präsentation bei Libreplanet gehalten, die sich mit den Themen Secure Boot und Restricted Boot befasst.
Garret glaubt nicht, dass Hispalinux mit der Beschwerde durchkommt. Secure Boot habe für verschiedene Menschen verschiedene Bedeutungen. Ihm gefällt die Definition der FSF (Free Software Foundation) am besten. Secure Boot lässt die Kontrolle eigentlich komplett beim Anwender. Bei Restricted Boot hat allerdings ein Drittanbieter die Kontrolle über den Bootloader.
Ich verstehe zwar schon, was Garret mit seinen Pro-Secure-Boot reden bezwecken will und dass der Anwender schließlich selbst entscheiden kann, ob UEFI Secure Boot aktiviert oder deaktiviert ist. Aber nicht alle Menschen sind Geeks und wollen vielleicht einfach nur mal ein Live-System zum Reinschnuppern starten, ohne gleich ein Informatik-Studium absolvieren zu müssen. Ich persönlich hoffe, dass noch weitere Gruppen Beschwerde einreichen.
Das Video zu seiner Rede gibt es übrigens hier und seinen Blog-Eintrag findest Du hier.
Wieso so neue Hardware - ist doch absolut unethisch?