Linus Torvalds kanzelt Petition ab und will Gegenpetition für höheren IQ: Bitte RdRand löschen!
Torvalds beginnt seine Antwort, wo er eine Petition starten könne, um IQ und Kernel-Wissen zu steigern. Man solle sich einfach mal drivers/char/random.c durchlesen und sich danach mit Kryptographie beschäftigen. Danach möchte man wieder an diese Stelle zurückkehren und sich eingestehen, im Unrecht zu sein. Kurz gesagt wisse man bei den Kernel-Entwicklern, was man tue – die Erschaffer der Petition wüssten das anscheinend nicht. Man benutze RdRand als eine von vielen Optionen für den Zufallsgenerator. Weiterhin benutze man die Funktion, um den Zufalls-Pool zu erweitern. Selbst wenn die NSA RdRand mit einer Backdoor versehen hätte, würde die Linux-Nutzung der Funktion die Qualität der Zufallszahlen aus /dev/random verbessern. Wolle man die Antwort noch kürzer machen, müsste man die Petitions-Gründer schlicht als ignorant darstellen.
Der Entwickler des Zufallsgenerators für den Kernel-Space, Theodore Ts’o, hat sich kürzlich auch nach den Enthüllungen von Edward Snowden geäußert, in welcher Weise der Linux-Kernel davon betroffen ist . Er sei froh, dass er dem Druck Intels nicht nachkam, dass /dev/random nur auf RdRand basiert.
Enthüllungen zum Linuxkernel? Quelle?
Von mir unklar ausgedrückt - er hat sich nach den Enthüllunge geäußert, inwieweit der Linux-Kernel beziehungsweise /dev/random davon betroffen ist.
Ah, das rnRand-Ding. Danke.
manchmal sehe ich in linus den sheldon aus bbt.
Manchmal? ... 🙂