Lightworks 2021.1 ist da – gratis Version für Linux / Windows / macOS

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Es ist die erste große Version, die unter dem Mantel der LWKS Software LTD veröffentlicht wird. Lightworks 2021.1 ist außerdem die Version mit den umfangreichsten Änderungen in den letzten zehn Jahren, schreibt das Unternehmen in der Ankündigung. Wie immer gibt es die Videobearbeitungs-Software für Linux, macOS und Windows.

Lightworks 2021.1 – Basis überarbeitet

Laut eigenen Angaben haben die Entwicklerinnen und Entwickler bei Lightworks 2021.1 einige der Fundamente komplett überarbeitet. Damit steht nun ein leistungsfähigeres und auch flexibleres Produkt zur Verfügung.

Eine der wichtigsten Neuerungen ist, dass man zu Beginne eines Projekts keine Framerate mehr angeben muss. Bisher musstest Du festlegen, welche FPS Dein Projekt haben soll – zum Beispiel 24fps, 25fps, 30fps und so weiter. Alle importierten Medien mussten die gleiche Bildrate haben. BeiLightworks 2021.1 ist dieses Limit nun Geschichte.

Bei Lightworks 2021.1 ist das Framerate-Limit aufgehoben (lwks.com)

Bei Lightworks 2021.1 ist das Framerate-Limit aufgehoben (lwks.com)

Du kannst Medien mit verschiedenen, sogar variablen Bildraten importieren und nutzen. Sobald das Endprodukt geschrieben wird, sorgt das Programm für die gewünschte Framrate. Es rechnet die Medien also entsprechend um.

Mit dieser Version wird auch macOS 11 (Big Sur) unterstützt. Interessierte finden alle Neuerungen und Änderungen in der Ankündigung.

Download

Es gibt eine kostenlose Version für Linux, macOS und Windows. Du findest sie auf der Download-Seite. Es wird bei Linux darauf hingewiesen, dass Du die Grafikkarten-Treiber von NVIDIA oder AMD installieren sollst, um das volle Potenzial der Software auszuschöpfen. Lightworks 2021.1 gibt es als .deb oder .rpm. Auf der Download-Seite ist außerdem ein Reiter, der zur Dokumentation führt. Ein Demo-Projekt ist dort auch vorhanden, mit dem Du experimentieren kannst.

Die kostenlose Version ist allerdings abgespeckt. Willst Du zum Beispiel zu YoutTube oder Vimeo im Format UHD 4K exportieren, brauchst Du die Pro-Variante der Software. Die Unterschiede zwischen den Versionen findest Du auf dieser Seite.




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