IndieCity bald für Linux: Tester gesucht
Es scheint, dass auch IndieCity den Linux-Zug nicht verpassen will, oder sich zumindest darauf vorbereitet, falls Steam für Linux einschlägt.
Man hat nun angekündigt, dass es IndieCity bald auch für Linux geben wird. Somit sucht man Entwickler, die Spiele oder Applikationen anbieten, die man in das Start-Portfolio aufnehmen kann. Wer so ein Entwickler ist, oder einen kennt, möchte sich bitte melden.
Wenn man kein Entwickler ist, kann man auch helfen. Die Macher der Plattform suchen Linuxer, die den Client testen möchten. Man will sicherstellen, dass der Client auf so vielen Distributionen wie möglich läuft. Also eine Einschränkung wie bei Steam – erst mal Ubuntu – gibt es nicht. Wer eine E-Mail an Enquiries@IndieCity.com schreibt, könnte am Test teilnehmen.
Bemerkenswert ist auch, dass IndieCity zunächst den Linux-Client fertig macht und dann kurz darauf einen für Mac OS X ausgeben möchte. Normalerweise bekommt das Apple-Betriebssystem immer den Vorzug.
Weiterhin hat man eine Trinkgeld-Applikation eingerichtet. Damit können Anwender diverse Entwickler unterstützen. Somit können auch diejenigen Geld bekommen, selbst wenn sie ein Spiele oder andere Software kostenlos zur Verfügung stellen.
IndieCity nimmt 15 Prozent von den Einnahmen und nach Adam Riese bleiben dem Entwickler 85 Prozent. Das ist der Fall, wenn man die bereitgestellten Achievements nutzt. Wer das nicht möchte, dem bleiben 75 Prozent der Einnahmen.
Mit Desura steht bereits eine ganz gute Online-Plattform für Linux zur Verfügung. Steam kommt bald und Konkurrenz belebt das Geschäft – also ein IndieCity für Linux kann nicht schaden.