GNU Linux Libre 4.1: Linux für Software-Puristen

2 Kommentare Autor: Jürgen (jdo)

Der von Linux-Vater Linus Torvalds entwickelte Linux-Kernel enthält auch unfreie Software, ist bei fsfla.org zu lesen (Free Software Foundation Latin America) Damit werden gewisse Freiheiten verletzt und man würde angehalten, unfreie Software zu installieren.

GNU Linux Libre 4.1

Man hat diese Software-Komponenten oder den relevanten Code entfernt. Der Code von Linux Libre 4.1 ist komplett frei und man hat Teile entfernt, von denen kein Quellcode zur Verfügung steht. GNU Linux Libre 4.1 ist als frei von unfreier Software. Das Ganze liest sich dann so:

Deblobbed nxp-nci and btbcm. Updated deblobbing of Intel SST, btusb, elants_i2c, iwlwifi, and various other frequently-updated blobnames.

GNU Linux Libre 4.1 kann von Linux-Distributionen verwendet werden, die 100 Prozent frei sind. UTUTO-e war die erste Distribution, die einen Kernel frei von unfreier Software verwendete. Andere Distributionen, die sich der kompletten Freiheit verschrieben haben sind gNewSense und BLAG.

Wer lieber auf maximale Kompatibilität setzt, kann Linux-Kernel 4.1 verwenden.

Ich weiß nicht genau warum, aber irgendwie ist mir zu dem Thema das hier sofort in den Kopf geschossen:




 Alle Kommentare als Feed abonnieren

2 Kommentare zu “GNU Linux Libre 4.1: Linux für Software-Puristen”

  1. Georg says:

    IMHO erreichen wir das Ziel eines 100% freien Linux eher, wenn wir unsere nur mit unfreien Treibern/Firmware nutzbare Hardware weiterbetreiben und dafür bei Neukäufen konsequent auf FOSS achten, also quasi Abschaffung durch Evolution oder so.

    Wenn man sowieso schon ein komplett FOSS-taugliches System hat, kann man auch ein Debian nehmen. Bei der Installation im Textinstaller kann man ja das Laden nicht benötigter Kernel-Module abwählen.

    Ich hatte mir auch mal überlegt, Trisquel statt Ubuntu zu nutzen. Allerdings hätte ich dann einen neuen Wlan-Stick kaufen müssen, iwlwifi ist ja böse. Es kam mir aber sehr dämlich vor, wegen meiner Vorliebe für eine Software-Lizenz mehr Plastikmüll zu erzeugen. Man hat es ja. So gesehen sind die FOSS-Puristen unverantwortlich.

  2. Martin Zabinski says:

    Nagut wenn es nur um den einen Treiber geht kann man den sicher auch einfach (von woanders) einbinden.