Gerücht: Kaspersky will nicht weiter mit Anti-Piraterie-Lobbyisten zusammenarbeiten

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Kaspersky Logo 150x150Laut CSO Autralien wird Kaspersky die Zusammenarbeit mit der umstrittenen Business Software Alliance (BSA) beenden. Ab dem 1. Januar 2012 will man nichts mehr mit den Anti-Piraterie-Lobbyisten zu tun haben. Grund ist die Unterstützung der BSA des Stop Online Piracy Act (SOPA).

Ein Kaspersky-Sprecher soll gesagt haben, dass SOPA in den Augen der Sicherheits-Experten den Technologie-Fortschritt behindern kann. Somit wolle man die Zusammenarbeit mit der BSA beenden, weil man nicht in einem Atemzug mit dem Gesetz genannt werden will. Eine offizielle Ankündigung und somit eine Bestätigung seitens Kaspersky fehlt aber noch.

Zu den BSA-Mitgliedern gehören unter anderem Microsoft, Adobe, Dell, Intel, McAfee und Apple. Ein vorgeschlagenes Gesetz beinhaltet, dass Provider und Suchmaschinen Webseiten auf der schwarzen Liste blockieren müssen. Mindestens 16 Web-Giganten, darunter Google, Facebook, Yahoo! und Twitter sind darüber gar nicht glücklich. Das Gesetz setze sie den Launen der Rechte-Inhaber aus.




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