Dell kündigt neue Version des XPS 13 Ultrabook mit Ubuntu 14.04 an
Dell hat kürzlich eine neue Edition des XPS 13 Ultrabooks angekündigt. Ab sofort ist das Gerät verfügbar und es richtet sich in erster Linie an Entwickler – laut deren Aussage. Es werden wohl auch andere Linux-Enthusiaten damit glücklich, denn das XPS 13 bringt Ubuntu 14.04.1 Trusty Tahr mit sich. Das ist die LTS-Version (Long Term Support / Langzeitunterstützung) und es gibt bis ins Jahr 2019 Unterstützung.
Dell XPS 13 Ultrabook
Das Notebook wird auf der Dell-Website in vier verschiedenen Varianten angeboten. Dabei variieren die Preise zwischen 949 US-Dollar und 1849 US-Dollar. Alle Modelle bringen einen Full-HD-Bildschirm (1080p) mit sich. Es gibt auch eine Version mit einem Touch-Bildschirm. Wie man dem Namen entnehmen kann, bringt das Notebook einen Bildschirm mit 13,3 Zoll mit. Die günstigste Version hat eine Auflösung von 1920 x 1080 und die anderen Modelle 3200 x 1800.
Das Notebook bringt auch sonst Hardware mit sich, mit der man auf jeden Fall arbeiten kann. Es befinden sich ein Intel Core i5-5200U Prozessor (3 MByte Cache, bis zu 2.70 GHz ) oder i7-5500U Prozessor (4 MByte Cache, bis zu 3.00 GHz), 8 GByte Arbeitsspeicher (Dual-Channel DDR3L mit 1600MHz), Intel HD Graphics 5500 und ein SSD (Solid-State Drive) mit sich.
Bei den Massenspeichern bringt das günstigste Modell ein SSD mit 128 GByte mit sich. Habe ich derzeit bei meinem Reise-Notebook auch und das reicht mir dicke. Wer nur eine Maschine für alle Aufgaben hat, möchte sich vielleicht etwas mehr Storage zulegen. Die beiden mittleren XPS-13-Varianten sind mit 256 GByte SSD ausgestattet und das teuerste Modell mit 512 GByte.
Das Gewicht ist ebenfalls attraktiv. Das Dell XPS 13 gibt es ab 1,18 kg. Über die Akkulaufzeiten werden leider keine Angaben gemacht. Man liest nur, dass ein Vier-Zellen-Akku verbaut ist.
Nun nennt Dell das XPS 13 eine Developer Edition. Klar können Entwickler damit hantieren, aber andere Leute natürlich genauso. Wie gesagt befindet sich Ubuntu 14.04.1 LTS auf dem Dell XPS 13 Ultrabook, inklusive aller Treiber, um das Notebook komplett ausnutzen zu können.
Der Preis wirkt auf den ersten Blick teuer, macht man sich allerdings Gedanken über Hardware, Gewicht und so weiter, geht der Preis wohl in Ordnung. Würde mein treues Samsung Series 5 Ultra den Geist aufgeben, würde ich mir tatsächlich so ein Dell XPS 13 Ultrabook überlegen. Für mich reicht eigentlich Modell 1, aber die zweite Variante mit Touchscreen ist auch reizvoll. Noch wird mein Ultrabook einige Zeit halten, hoffe ich. Schick ist das Gerät auf jeden Fall, da kann man nicht meckern.