Atlas VPN Test – günstiger Anbieter, unbegrenzte Verbindungen
Wir haben uns Atlas VPN angesehen und das VPN ist in einigen Bereichen gut. Das VPN ist günstig und die meisten Funktionen gibt es für Android. Die Clients sind schnörkellos und übersichtlich, wodurch sich das VPN insbesondere für Anfänger eignet. Zu den Highlights gehören die unbegrenzt vielen Geräteverbindungen sowie die kostenlose Version mit großzügigen 10 GByte Datenvolumen pro Monat.
Gleich die kostenlose Version sichern
Atlas VPN kostenlos
Eine Stärke von Atlas VPN ist zweifelsohne die kostenlose Version. Du bekommst 10 GByte Datenvolumen pro Monat geschenkt und das ist mehr als bei den meisten anderen kostenlosen VPNs.
Allerdings hast Du nur auf drei Standorte Zugriff: die Niederlande sowie Los Angeles und New York in den USA. Außerdem stehen Dir nicht alle Funktionen zur Verfügung und Du hast keinen Zugriff auf die speziellen Streaming-Server. Der Anbieter verfolgt an dieser Stelle ein Fremium-Modell.
Bei Android holst Du Dir einfach den Client aus dem Google Play Store und Du musst Dich nicht separat registrieren oder anmelden. Ich habe die Atlas-VPN-App installiert, gestartet und konnte mich sofort mit einem der kostenlosen Server verbinden.
Erstaunlich fand ich die Geschwindigkeit. Der Anbieter scheint hier keine oder kaum Limits zu setzen. Manche kostenlose VPNs drosseln Deine Geschwindigkeit und wollen Dich so ermutigen, auf ein kostenpflichtiges Paket umzusteigen. Bei Atlas VPN hast Du 10 GByte und bekommst so viel Geschwindigkeit, wie der Server hergibt. Es kann natürlich sein, dass ich einen günstigen Zeitpunkt erwischt habe, an dem der Standort Niederlande nicht überlastet ist. Oftmals gibt es bei kostenlosen Angeboten heftigen Datenstau.
Ein Speedtest mit dem Server in den Niederlanden hat bis zu 90 MBit/s ausgespuckt und das für ein gratis VPN.
Um in UHD oder 4K zu streamen, benötigst Du nur 25 MBit/s. Selbst das Gratis-VPN bietet ausreichend Geschwindigkeit für Streaming in hoher Qualität. Allerdings werden Dir die Daten schnell ausgehen und es gibt nur Server in zwei Ländern. Willst Du unbegrenzt viel Bandbreite, musst Du vom kostenlosen Atlas VPN auf die kostenpflichtige Version umsteigen.
Im Anschluss habe ich den VPN-Client auf Windows 10 installiert. Hier musste ich mich registrieren, genauer gesagt eine E-Mail-Adresse angeben. An diese Adresse wurden ein Link und ein Code gesendet, mit denen ich meine E-Mail-Adresse bestätigen konnte. Ich habe den Code in der VPN-App eingegeben und konnte dann sofort loslegen.
Atlas VPN kostenlos für Android holen
Hier eine schnelle Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Du Atlas VPN gratis für Android bekommst. Die Android-App bietet am meisten Funktionen:
Time needed: 5 minutes
Atlas VPN bietet 10 GByte pro Monat kostenlos – so schnappst Du Dir die gute Android-App:
- Öffne Google Play Store
Finde die App Google Play Store auf Deinem Smartphone oder Tablet und öffne sie.
- Suche nach Atlas VPN
Suche im Google Play Store nach Atlas VPN und Du wirst schnell die richtige App finden.
- Installiere die App
Du installierst die VPN-App wie jede andere auch. Tippe auf Installieren und warte, bis die App auf Deinem Gerät installiert ist.
- Öffne Atlas VPN
Nach der Installation kannst Du die App öffnen. Speziell registrieren musst Du Dich unter Android nicht. Du kannst das kostenlose VPN sofort nutzen.
- Verbinde Dich mit einem Server
Die Schnellverbindung sucht den nächsten Server aus. Bei der kostenlosen Version stehen nur die Niederlande sowie New York und Los Angeles in den USA zur Verfügung. Aus Deutschland wirst Du sehr wahrscheinlich mit den Niederlanden verbunden.
- Geschafft!
Herzlichen Glückwunsch. Nun hast Du 10 GByte kostenloses Atlas VPN pro Monat.
Unbegrenzt viele Geräteverbindungen
Atlas VPN ist einer der wenigen VPN-Anbieter, die keine Limits bei den Geräteverbindungen haben. Das hast Du richtig gelesen: Du darfst so viele Geräte verbinden, wie Du willst!
Deswegen eignet sich Atlas VPN für Gadget-Fans mit vielen Geräten oder großen Familien. Du musst einfach nicht aufpassen, auf wie vielen Laptops, Smart-TVs, Smartphones, Tablets und so weiter Du den Atlas-VPN-Client installierst und nutzt.
Einen kleinen Haken gibt es allerdings bei der Sache. Bei neuen Geräten meldest Du Dich mit der E-Mail-Adresse an, die Du bei der Registrierung hinterlegt hast. An diese E-Mail-Adresse wird Dir ein Anmelde-Link oder ein Code geschickt, der dann 30 Minuten lang gültig ist.
Willst Du also Dein Abonnement von Atlas VPN mit einer anderen Person teilen, musst Du das koordinieren, dass der Code binnen 30 Minuten ausgetauscht werden kann. Das System ist klar so ausgelegt, dass ein User so viele Geräte nutzen kann, wie sie oder er will.
Preiswertes VPN
Wie bei den meisten VPNs ist das Preis-Leistungs-Verhältnis am besten, wenn Du ein langfristiges Abonnement abschließt. Nimmst Du das Angebot über 3 Jahre in Anspruch, bezahlst Du lediglich 1,75 € pro Monat.
Es gibt kaum ein VPN, das so günstig ist. Im weiteren Verlauf des Artikels findest Du ein paar Punkte, bei denen Atlas VPN besser werden könnte. Aber für diesen Preis sind einige Abstriche akzeptabel.
Atlas VPN unterstützt populäre Betriebssysteme
Der VPN-Provider bietet für die meisten populären Betriebssysteme Clients – bis auf Linux. Offiziell unterstützt Atlas VPN Windows, macOS, Android, iOS, Android TV und Amazon Fire TV.
Die Clients und Apps sind ziemlich einfach gestaltet und bieten nicht viele Funktionen. Das kommt auf jeden Fall VPN-Anfängern entgegen, die ein benutzerfreundliches VPN ohne Schnörkel suchen. Willst Du so ein VPN haben, ist Atlas VPN sicherlich eine gute Wahl.
Die Android-App ist hier stellvertretend für die anderen Clients, die ziemlich ähnlich sind. Du musst die App nur aufrufen und dann die große Schaltfläche berühren. Danach verbindet sich das VPN mit dem schnellsten Server oder dem Standort Deiner Wahl. Viel einfacher geht es nicht.
VPN-Profis, die Verbindungen individualisieren wollen und Software mit vielen Funktionen suchen, sind hier nicht an der richtigen Stelle.
Atlas VPN Clients und Apps derzeit leider nur auf Englisch
Während die Website auf Deutsch verfügbar ist, gilt das leider nicht für den Client oder die Apps. Macht es Dir nichts aus, die Software auf Englisch zu benutzen, bekommst Du viel VPN für wenig Geld.
Erstaunlich finde ich es schon etwas, dass zwar die Website, aber nicht der Client auf Deutsch übersetzt ist. Der Client hat wesentlich weniger Wörter und Begriffe und mit einer Lokalisierung dürfte das VPN wesentlich attraktiver werden.
Atlas VPN – Streaming und Geoblocking
Das ist ein Bereich, mit dem sich die meisten VPNs schwertun. Das Problem sind aber auch die Streaming-Anbieter. Einige haben starke VPN-Sperren und andere nehmen das Geoblocking auf die eher leichte Schulter. Manche VPN-Anbieter sind bekannt dafür, Geoblocking sehr gut umgehen zu können. Willst Du Formel 1via SRF (Schweiz) schauen, benötigst Du ein VPN, das Geoblocking hervorragend aushebeln kann. Atlas VPN schafft es nicht, SRF zu entsperren.
Bei Netflix hatten wir gemischte Ergebnisse. ARD Mediathek und ZDF Mediathek konnte Atlas VPN mit den Streaming-Servern entsperren. Spezielle Streaming-Server gibt es für Deutschland, nicht aber die Schweiz – vielleicht liegt das Problem an dieser Stelle. Also Die purpurnen Flüsse in der ZDF Mediathek konnte ich problemlos schauen.
Für Österreich fehlt ebenfalls ein dedizierter Streaming-Server, aber ich konnte ServusTV dennoch entsperren und die Formel 1 gucken.
Was mir bei ServusTV extrem gut gefällt, dass man bei der Streaming-App im Browser die Qualität manuell einstellen kann, wie das auch bei Mola.TV der Fall ist (Premier League und Bundesliga fast kostenlos – günstigste Alternative zu Sky / DAZN Bundesliga).
Nur WireGuard und IPsec/IKEv2 als Protokolle
Etwas überraschend finde ich, dass OpenVPN als VPN-Protokoll erst gar nicht angeboten wird. Atlas VPN konzentriert sich auf das schnelle und schlanke WireGuard sowie IPsec/IKEv2 als Alternative.
Die beiden Protokolle reichen normalerweise aus, wobei WireGuard zu bevorzugen ist. Allerdings sind beide Protokolle anfällig für VPN-Sperren und ich habe meine Zweifel, dass das VPN in Ländern mit starker Zensur funktioniert, etwa China oder Ägypten.
Split-Tunneling – nicht für alle Betriebssysteme
Der VPN-Anbieter unterstützt sogenanntes Split-Tunneling, derzeit aber nur bei Android. Für Windows wird an der Funktion laut eigenen Angaben gearbeitet. Wann Atlas VPN Split-Tunneling für Windows zur Verfügung stellen wird, ist derzeit nicht bekannt.
Split-Tunneling ist eine interessante Funktion, mit der Du nur bestimmten Datenverkehr durch das VPN leiten kannst. Damit kannst Du also Apps definieren, die immer durch das VPN laufen und andere wiederum nicht. Denkbar ist, dass Du einen Torrent-Client durch das VPN leitest und Deine lokale Banking-App allerdings nicht. Es gibt viele Szenarien, wie Du Split-Tunneling einsetzen kannst.
Tracker Blocker
Tracker Blocker klingt nach weniger, als es eigentlich ist. Die Funktion blockt wie angegeben Tracker, gemeint ist damit aber auch Werbung.
So benutzerfreundlich die Apps des Anbieters auch sind, so unklar ist diese Funktion beschrieben. Aktiviere ich den Tracker Blocker, ist damit tatsächlich die meiste Werbung auf Websites verschwunden. An dieser Stelle dürfte der Anbieter ruhig mehr auf den Putz hauen, weil User in erster Linie durch Werbung genervt werden und die meisten eben nicht wissen, dass Werbung oft äquivalent zu Tracker ist.
Auf jeden Fall funktioniert der Adblocker. Wird Werbung blockiert, laden sich Websites schneller und Du sparst natürlich auch Bandbreite, was bei der kostenlosen Version wichtig ist.
Den Tracker Blocker gibt es momentan für Android, Windows und iOS.
Data Breach Monitor
Beim Data Breach Monitor kannst Du eine oder mehrere E-Mail-Adressen hinterlegen und das System warnt Dich, wenn die entsprechende E-Mail-Adresse in einer Datenschutzverletzung aufgetaucht ist.
Sollte irgendwo ein Forum oder eine Datenbank gehackt worden sein und der Datensatz wurde im Web oder im Darknet angeboten, ist Deine E-Mail-Adresse möglicherweise kompromittiert.
Ich habe eine E-Mail-Adresse, mit der ich so einen Service gerne teste, weil ich weiß, dass sie im Dropbox-Hack von 2012 aufgetaucht ist.
Der Service ist ganz nett, aber kein Alleinstellungsmerkmal. Viele Security-Produkte bieten solche Services an und angefangen damit hat eigentlich die Website haveibeenpwned.com. Die Website ist sogar schneller und aktueller als die meisten Security-Produkte. Ich wollte die Funktion der Vollständigkeit halber aber erwähnt haben.
Verfügbar ist diese Funktion momentan unter Windows, iOS und Android.
Kill Switch
Ein Kill Switch ist ein Notausschalter. Es kann vorkommen, dass Deine VPN-Verbindung plötzlich ausfällt. Vielleicht wird ein Server gewartet oder auch beim VPN-Provider kann es zu Ausfällen kommen.
Denkbar ist auch, dass Du Netzwerke wechselst und Deine Verbindung könnte dann für einen kurzen Moment ungeschützt sein.
Ein Kill Switch trennt auf jeden Fall Deine Verbindung zum Internet, solltest Du nicht mit einem Server des VPNs verbunden sein.
Es ist grundsätzlich keine schlechte Idee, den Kill Switch zu aktivieren.
Keine Unterstützung für Linux
Ich habe den Support angeschrieben, ob es möglich ist, Atlas VPN unter Linux zu benutzen. Viele andere VPN-Anbieter ohne dedizierten Linux-Client stellen zumindest .ovpn-Dateien zur Verfügung, womit ich eine manuelle VPN-Verbindung unter Linux oder Raspberry Pi OS herstellen kann.
Der Support hat mir allerdings bestätigt, dass Atlas VPN Linux derzeit gar nicht unterstützt. Das ist schade, liegt wohl aber auch daran, dass OpenVPN als Protokoll nicht angeboten wird.
WireGuard als VPN-Protokoll gibt es und einige VPNs bieten Konfigurationsdateien für eine manuelle Verbindung an. Damit wäre eine Linux-Nutzung möglich, allerdings stellt Atlas VPN solche WireGuard-Konfigurationsdateien nicht zur Verfügung.
Atlas VPN speichert keine Logs und Torrents
Der Anbieter wirbt damit, eine strikte Keine-Logs-Richtlinie zu haben. Auch Deine echte IP-Adresse wird nicht gespeichert und somit versteckt. Das gilt auch für Daten, mit denen Du Dich identifizieren lässt. Überprüfen lässt sich das schlecht und an dieser Stelle kannst Du der Aussage glauben oder nicht. Auf jeden Fall veröffentlicht der Anbieter ein Warrant Canary und informiert Dich dort über eventuelle Anfragen von Behörden.
Zu dieser Keine-Logs-Richtlinie passt, dass Atlas VPN Torrents oder P2P File Sharing auf allen Servern erlaubt. Torrents müssen nicht zwingend illegal sein und wir raten Dir auch nicht zum Download kopiergeschützter Inhalte. Trotzdem ist es beruhigend, dass Du Torrents anonym herunterladen könntest.
Privates DNS
Der Anbieter setzt auf ein eigenes Adressbuch – also private DNS-Server. Damit wissen Dein ISP oder Behörden nicht, welche Websites Du besuchst.
Durch DNS-Lecks können ISPs oder Behörden Deine Identität herausfinden. Private DNS-Server verhindern solche Lecks und es ist beruhigend, dass Atlas VPN komplett auf eigene DNS-Server setzt.
MultiHop+ und SafeSwap
Mit den MultiHop+-Servern verbindest Du Dich mit mehreren verschiedenen VPN-Servern ins Internet. Damit ist es fast unmöglich, Dich zu tracken. Die Server stehen auch noch in verschiedenen Ländern. Bei Atlas VPN stehen Dir Europe und North America zur Verfügung und Du siehst den Weg nicht, den Dein Traffic geht. Andere VPN-Anbieter sparen an dieser Stelle nicht so mit Informationen und Dir wird genau gesagt, über welche Länder Du verbunden bist. Ob man den Weg kennen muss, sei dahingestellt, aber ich wollte es erwähnt haben.
Bei den SafeSwap-Servern verbindest Du Dich mit mehreren IP-Adressen gleichzeitig ins Internet. Auch diese Funktion dient dem Datenschutz. Bei dieser Funktion kommen die unterschiedlichen und rotierenden IP-Adressen allerdings aus demselben Land. Derzeit gibt es aber nur drei SafeSwap-Standorte:
- Amsterdam, die Niederlande
- Singapur
- Los Angeles, USA
Der Anbieter stellt eine nette Grafik zur Verfügung, wie die SafeSwap-Server funktionieren.
Die Funktion gibt es für Android, Windows, macOS und iOS. Es ist auf jeden Fall eine innovative Technologie, die Deine Anonymität im Internet verbessern.
Teste den Anbieter risikofrei
Du kannst Dich selbst von Atlas VPN überzeugen. Der VPN-Provider gibt Dir eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie. Die stehen alle Funktionen zur Verfügung und sollte Dir der Service nicht gefallen, beantragst Du einfach eine Rückerstattung.
Du bekommst Dein Geld wieder. Nach wenigen Tagen ist es nach der Kündigung des Abonnements wieder auf Deinem Konto.
Kundenservice – das sind Deine Optionen
Ich habe den Kundenservice kontaktiert und die Frage nach der Linux-Unterstützung gestellt. Die Anfrage war leider negativ, aber der Kundenservice selbst hat superschnell geantwortet. Ich habe die Anfrage via E-Mail an support@atlasvpn.com gestellt und das ohne Abonnement. Nach nur 33 Minuten hatte ich bereits eine Antwort – Wow!
Es gibt auch einen Live-Chat, den aber nur Premium-Kunden nutzen können. Als zahlender Kunde kannst Du Dich auf der Website des Anbieters anmelden und dort findest Du das Widget für den Live-Chat an unteren rechten Rand Deines Bildschirms.
Wie schnell mag wohl der Live-Chat der kostenpflichtigen Version sein, wenn ich per E-Mail schon so schnell eine Antwort bekomme? Der Live-Chat steht auf jeden Fall 24/7 zur Verfügung.
Es geht an dieser Stelle nicht um ein paar Minuten, sondern, dass der Support schnell reagiert und Dir eine hilfreiche Antwort bietet.
Atlas VPN ist in einigen Bereichen Spitze
Es gibt viel, das Atlas VPN richtig macht. Die Android-Version ist benutzerfreundlich und eignet sich außerdem für VPN-Neulinge. Wer den Client stark individualisieren möchte, wird bei dem Anbieter allerdings vergeblich suchen. Es muss aber kein Nachteil sein, eine übersichtliche App anzubieten – manche User wünschen sich sogar weniger.
Das kostenlose Atlas VPN mit seinen 10 GByte Datenvolumen pro Monat ist auf jeden Fall toll. Es ist nicht nur kostenlos, sondern auch schnell. Suchst Du grundsätzlichen Schutz für Dein Smartphone und nutzt das VPN nicht zum Streaming oder für Torrents, ist es eine Überlegung wert.
Damit Atlas VPN aber in den Olymp der besten VPNs aufsteigt, muss sich der Anbieter noch verbessern. Das Split-Tunneling gibt es nicht für alle Clients, es fehlen Unterstützung für Linux und Router und beim Streaming oder Umgehen von Geoblocking ist auch Luft nach oben.
FAQ – häufig gestellte Fragen zu Atlas VPN
Hier noch einmal die wichtigsten Fragen und Antworten zu Atlas VPN.
Der Service bietet Clients für Android, Windows, macOS, iOS, Android TV und Amazon Fire Stick. Manuelle Konfigurationsdateien gibt es nicht und deswegen lässt sich das VPN nicht auf einem Router oder mit Linux / Raspberry Pi OS einsetzen.
Es gibt eine kostenlose Version des VPNs, bei dem Dir monatlich 10 GByte an Daten zur Verfügung stehen. Unter Android musst Du Dich nicht einmal gesondert registrieren.
Du kannst zwischen WireGuard und IPSec/IKEv2 wählen. Du kannst den Client auch auf Auto stehen lassen und die Software wählt selbst.
Jein. ARD Mediathek und ZDF Mediathek konnten wir in unseren Tests entsperren. SRF in der Schweiz hat allerdings nicht funktioniert. Auch bei Netflix bekamen wir gemischte Ergebnisse.
Ja, aber nur bei Android. Laut eigenen Angaben entwickelt das Unternehmen die Funktion gerade für Windows.
Alle Server des Anbieters unterstützen P2P Downloads oder File Sharing. Deswegen eignet sich der Anbieter für Torrent-Downloads.
Die Website ist auf Deutsch übersetzt, die Clients sind das derzeit leider nicht. Die gibt es nur auf Englisch.
Ja, die Funktion nennt sich Tracker-Blocker, aber sie blockiert auch Werbung. Das funktioniert hervorragend und Surfen im Web ist damit wesentlich weniger nervig.