Fedora Cinnamon Spin vorgestellt

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Fedora 23 hat einen niegelnagelneuen Fedora Cinnamon Spin erhalten und dieser wird in diesem Artikel (Englisch) vorgestellt. Die Linux-Distribution setzt dabei auf Cinnamon 2.8.3.

Wer diese Seite regelmäßig liest, dem muss man Cinnamon wohl nicht näher vorstellen. Die Oberfläche für den Anwender ist eher traditionell gehalten. Es gibt eine Taskbar und ein Anwendungs-Menü, das man über eine Schaltfläche links unten öffnet. Gerade Windows-Umsteiger kommen mit Cinnamon sehr gut zurecht, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Habe schon einige Leute von Windows auf Linux Mint Cinnamon umgestellt.

Fedora Cinnamon Spin

Du findest einige Anwendungen, die auch in der Standard-Version von Fedora 23 enthalten sind. Unter anderem ist das der Mozilla Browser Firefox. Dann gibt es aber einige Anwendungen, die mehr oder weniger speziell mit Cinnamon kommen. Dazu gehört auch der Dateimanager Nemo. Dieser basiert auf GNOMEs Nautilus, enthält aber einige Spezialfunktionen.

Fedora Cinnamon Spin: Menü

Fedora Cinnamon Spin: Menü

Fedora Cinnamon Spin enthält neben Firefox auch Thunderbird, LibreOffice, Pidgin und Hexchat (IRC). Wer das Betriebssystem ausprobieren möchte, kann sich ein ISO-Abbild herunterladen. Es stehen Varianten für x86 und x86_64 zur Verfügung. Beide Abbilder sind ungefähr 1,2 GByte groß.

Vielleicht sollten die Entwickler in Erwägung ziehen, dem Fedora Cinnamon Spin ein eigenes Theme zu spendieren. Natürlich kann der Anwender diese Aufgabe über die sogenannten Spices selbst erledigen und ein Theme zuweisen. Allerdings macht es schon meiner Meinung nach schon mehr her, wenn man dem Auge des Nutzers gleich von Anfang an schmeichelt.




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