Hochbegabter Unfug aus Leipzig

4 Kommentare Autor: Jürgen (jdo)

Ich hab gerade extra noch mal in den Kalender geschaut, ob denn der 1. April ist: UNI Leipzig nutzt nur noch weibliche Bezeichnungen

Soll ich dem “Trend” folgen oder nicht? Dann würde ich künftig die Serverin, die Computerin und die Treiberin schreiben. Nicht zu vergessen sind die Bildschirmin und die Arbeitsspeicherin.

Die Kommentare sind aber teilweise ganz amüsant. Den hier finde ich am besten:

Zynischerweise sollte man die „Gender-Expertin“ dann mal fragen, ob sie bereit ist, ihr Engagement für diesen Akt „sprachlicher Notwehr“ auch zum Beispiel in die Justiz zu tragen. Oder hätte sie dort mit „Herr Vergewaltigerin“ oder „Herr Mörderin“ dann doch Probleme?

Die spinnen, die Römerinnen!!! (Zitat aus Asterix & Obelix, an den Leipziger Feminismus angepasst)




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4 Kommentare zu “Hochbegabter Unfug aus Leipzig”

  1. rr says:

    Dein Beispiel hinkt, da es eben nicht das generische, sondern das spezifische Maskulin betrifft. Man setzte die weibliche Form nur an diesen Stellen ein, wo die männliche form geschrieben, jedoch beide Geschlechter gemeint sind. Der Vergewaltiger bleibt also ein solcher, wenn gewiss ist, dass er männlich ist. Würde man von Vergewaltigern im allgemeinen sprechend und damit Männer und Frauen gleichermaßen meinen, würde man nach dem Leipziger Modell nun tatsächlich Vergewaltigerinnen schreiben.

    • rr says:

      Sorry, gerade gerafft, dass es ja nicht Dein, sondern ein zitierter Kommentar ist. Hinkt aber trotzdem 😉

  2. Super, macht die Sprache kaputt!

    Aber im Ernst: Allein diese "Leserinnen und Leser"-Aufblähungen in Texten lassen sich schon schwierig lesen.

  3. dion says:

    Wenn sich alle dazu durchringen würden, wäre mir das ...innen auch recht. Nach ein paar Monaten dieser Regelungen wird man sich schon dran gewöhnt haben.

    Mir geht jedenfalls diese bla und blainnen tierisch aufn Sack/Eierstöcke 😀