NVIDIA-Treiber 304.43 für Linux unterstützt neue Hardware und bessert Fehler aus

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

NVIDIA LogoAb sofort gibt es NVIDIA-Treiber 304.43 für Linux. Folgende neue GPUs unterstützt der Grafikkarten-Treiber: GeForce GTX 660 Ti, Quadro K5000, Quadro K5000M, Quadro K4000M, Quadro K3000M und NVS 510.

Weiterhin haben die Entwickler insgesamt 4 Fehler ausgemerzt. Ein Bug hatte Probleme mit Vorabversionen von X.Org xserver 1.13 bei diversen GLX-Operationen – zum Beispiel beim Start von Firefox. Wenn ein Anwender den YouTube-Flash-Player vergrößern wollte, hing sich VDPAU auf – auch das ist repariert. Ein weiterer Fehler führte dazu, dass der gnome-settings-daemon Änderungen von nvidia-settings immer rückgängig gemacht hat. Bei dem Fehler kann ich mir vorstellen, dass es einen in den Wahnsinn treibt. Ein weiteres Problem verhinderte das Aktualisieren der Bildschirm-Palette durch eine Applikation, die sich XStoreColors nennt.

Die nvidia-settings nutzen nun RandR per-CRTC-Gamma-Kontrolle, falls diese verfügbar ist. Sollte ein X-Server Unterstützung für RandR 1.2 mit sich bringen, zeigt nvidia-settings das Farbkorrektur-Widget anstelle der “per-X Screen Color Correction”-Seite als ein Tab an. X-Screens lassen sich nun in den nvidia-settings auswählen und verschieben. Das lässt sich mittels Strg+Linksklick+Ziehen realisieren.

Auf der Download-Seite findest Du auch das Changelog. Man kann es nur wiederholen, dass Du den neuesten NVIDIA-Treiber nur dann manuell einspielen solltest, wenn Du

  • weißt was Du tust.
  • Probleme mit dem Treiber aus den Repositories Deiner Linux-Distribution hast.

Es kann passieren, dass nach einem Update der Distribution der Treiber nicht mehr funktioniert und per Konsole wieder eingespielt werden muss. Das Ganze ist also mit Vorsicht zu genießen.




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