Was René Obermann der Huffington Post Deutschland wirklich sagen wollte

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Die Bildzeitung 2.0 Huffington Post Deutschland ist gestartet und haut dann gleich auch einen nach dem anderen raus – was genau wissen wir noch nicht. Im Sektor Tech dürfen da natürlich Spaßbremsen Größen wie René Drosselmann Obermann nicht fehlen. Ich würde jetzt eigentlich auf den Artikel verlinken, aber das würde einen Backlink bedeuten und ich bin zu faul, im Quellcode ein nofollow einzusetzen.

Der Artikel ist auch alles andere als spannend. Der Häuptling der Telekom Drosselkom labert einfach seitenweise über wie viele Geräte bald mit dem Internet verbunden sind und dass das alles ganz toll wird. Immer mehr Daten wandern durch das Internet und alles ist ja eigentlich nur noch vernetzt. Eigentlich erzählt er gar nichts Neues, sondern schwafelt halt so vor sich hin. Bla laber … Der Mann verdient eigentlich einen besseren Job – gebt ihm eine Chance im Marketing!

Grotesk wird es allerdings, wenn er über mehr Leistung und Geschwindigkeit philosophiert und dass man die Voraussetzungen schon heute schaffe. Hat der den Arbeitgeber gewechselt? Natürlich nicht. Aber er hat sich da etwas missverständlich ausgedrückt, sonst würde es ja so aussehen als verspotte er seine Kundschaft.

Was er sagen wollte: Da wir die Datentransfers bald radikal drosseln und das durch komische und fadenscheinige Argumente rechtfertigen und ihr aber trotzdem den ganzen neumodischen Scheiß bis zum Abwinken nutzen wollt/müsst (weil wir es Euch so sagen), schröpfen wir Euch bald, wenn ihr die volle von mir angepriesene Leistung auch nutzen wollt.

Das ist zwar auch nicht vorteilhaft, aber Spott ist schließlich die schlimmere Bestrafung.




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