Tablet-Geflüster: Ein Lobgesang auf das Asus Eee Pad Transformer TF101

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

ASUS EeePad Transformer Teaser 150x150Ich war ja letzte Woche im Urlaub, durfte einen unglaublichen Tauchgang mit Haien machen und bin zwar zum Großteil ohne Rechner ausgekommen, aber dann und wann die Nachrichten lesen ist schon OK. Ich besitze ein TF101, in das sich eine SIM-Karte einstecken lässt. Hier in Ägypten benutze ich dafür den Dienst von Vodafone und das klappt hervorragend. Das Tablet läuft schnell und stabil mit Android “Ice Cream Sandwich”. So weit so gut und man darf auch erwarten, dass das Tablet mit dem Internetzugang zurecht kommt. Darauf will ich aber nicht raus, weil der kleine Droide viel viel mehr geleistet hat.

Asus Eee Pad Transformer: mobiler Hotspot

Asus Eee Pad Transformer: mobiler Hotspot

Bekanntlich kann man Android auch als mobilen Hotspot verwenden. Ich war ja nicht allene unterwegs und meine Bekannten waren nicht böse, am Abend auch ein bisschen im Internet zu spielen und sich die tägliche Dosis Facebook oder was auch immer zu geben. Insgesamt waren wir 6 Leute. Das Eee Pad in einen mobilen Hotspot zu verwandeln geht ganz einfach. Unter Einstellungen klickst Du unter Drahtlos & Netzwerke auf  Mehr und aktivierst dort den mobilen Internet-Zugang (siehe auch den Screenshot dazu). Im Feld darunter kannst Du noch ein Passwort vergeben und den Hotspot konfigurieren.

Nun mal zur Last, was der kleine Droide über sich ergehen lassen musste. Zu Spitzenzeiten hat das Eee Pad mein Netbook, einen Mac, drei weitere Notebooks und 4 Smartphones versorgt – und das ohne Murren und Knurren. Jeder hatte eine ausreichend schnelle Internetverbindung, konnte mit seinen Bildern auf Facebook angeben, Nachrichten lesen, E-Mails beantworten, Whats App benutzen und so weiter und so fort.

Während der ganzen Zeit musste ich das TF101 nicht einmal neu starten und es lief mehr oder weniger 24/7. Kein Aufhänger, kein Ausfall, keine Mucker in Sachen Internet-Verbindung. Ich finde das einfach erwähnenswert, weil das Tablet seine Arbeit als Router und Internet-Gateway mit der Note 1 abgeleistet hat – vor allen Dingen bei der doch recht ordentlichen Anzahl an Geräten.


Das ist einfach einen kleinen Beitrag wert und nach dieser Woche mag ich mein Tablet noch viel mehr als vorher. Die neueren Modelle gibt es leider nicht mehr mit UMTS. Wer sich also so ein Tablet mit SIM-Karteneinschub kaufen möchte, sollte schnell zuschlagen. Ich habe bei Amazon gerade nachgesehen und die haben noch 2 Stück der UMTS-Version auf Lager (379 Euro). Ja, das neue Prime ist in Sachen Hardware stärker – aber wegen der UMTS-Funktion würde ich meines nicht tauschen wollen.




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