Rescuezilla 2.2 mit Klon-Funktion – basiert auf Ubuntu 21.04

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Rescuezilla ist eine benutzerfreundliche Distribution, um Abbilder von Festplatten zu erstellen. Sie ist Clonezilla kompatibel. Ab sofort gibt es Rescuezilla 2.2. Es basiert auf Ubuntu 21.04 und bringt neue Funktionen mit sich.

Rescuezilla 2.2 kann klonen

Das Team gibt an, dass Klonen eine der am häufigsten gewünschten Funktionen war. Dem Wunsch wurde nachgekommen und ab sofort kann die Distribution direkt von Gerät zu Gerät klonen.

Außerdem kannst Du mit der Linux-Distribution alle Abbilder von virtuellen Maschinen durchsuchen und wiederherstellen, die von qemu-nbd unterstützt werden. Speziell genannt werden VirtualBox VDI, VMWare VMDK, Qemu QCOW2, HyperV VHDx, raw .dd/.img. Es werden aber auch Abbilder von weiteren Open-Source-Imaging-Frontends unterstützt wie zum Beispiel (Redo Rescue, Foxclone, FSArchiver, Redo v0.9.2 anfängliche Unterstützung von FOG Projec).

Weiterhin hat das Team Funktionen implementiert, die Clonezilla zur Verfügung stellt. Damit ist zum Beispiel gemeint, dass man das Dateisystem auf die Partitionsgröße vergrößern kann. Auch das Dirty Flag bei NTFS lässt sich entfernen und so weiter. Es gibt also viele Funktionen für weniger häufige Anwendungsfälle, die allerdings nützlich werden könnten.

Rescuezilla 2.2 basiert auf Ubuntu 21.04 und kann klonen

Rescuezilla 2.2 basiert auf Ubuntu 21.04 und kann klonen

Ab sofort gibt es auch eine Option, nach der Fertigstellung einer Operation das System herunterzufahren oder neu starten zu lassen.

Du kannst Dich nun auch via NFS oder SSH / SFTP mit Laufwerken im Netzwerk verbinden.

Backup-Abbilder darfst Du mit Beschreibungen verständlicher machen und Screenshot mit der Druck-Taste.

Weiterhin gibt es neue Übersetzungen, unter anderem Türkisch, Russisch, Schwedisch, Norwegisch und Dänisch.

Download

Du findest die aktuelle Version im Download-Bereich der Projektseite. Lade das ISO-Abbild herunter und schreibe es mit einer geeigneten Methode auf einen USB-Stick – Etcher, Raspberry Pi Imager und so weiter funktionieren. Beachte aber, dass alle Daten auf dem Datenträger gelöscht werden.

Danach kannst Du die Live-Distribution starten und benutzen. Die minimalen Systemanforderungen sind relativ gering. Du brauchst mindestens 1 GByte RAM (2 GByte sind empfohlen) und einen USB-Stick* – je schneller, desto besser. Außerdem benötigst Du einen externen USB-Datenträger, auf dem es genug Platz für Deine Backups gibt.




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