Red Hat im Vorstand von ownCloud

Ein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

ownCloud Logo 150x150ownCloud wächst und gedeiht und nun hat ownCloud Inc. einen Aufsichtsrat ins Leben gerufen. Das Gute an der Sache ist, dass einige hochrangige Namen mit an Bord sind. Das dürfte die Entwicklung in die richtige Richtung treiben: ownCloud CEO Markus Rex, General Catalyst Managing Director Larry Bohn, Red Hat General Manager und Vize-Präsident Craig Muzilla und Power Strategy Präsident David Power.

In der Ankündigung geht es dann weiter, dass ownCloud anders als Dropbox die Daten auf dem heimischen Server speichern kann und daher vom Datenschutz wesentlich besser geeignet ist. Das führe ich nun nicht aus, da ich bereits einige Artikel über ownCloud geschrieben habe.

ownCloud 3 Galerie

ownCloud: Von der Software erstellte Galerie …

Nun wo einige große Jungs zum Spielen da sind, werden sich hoffentlich bald die Kinderkrankheiten verdünnisieren. Was ich persönlich am Schlimmsten finde, ist das Chaos bei den ladbaren Modulen. Man muss mehr oder weniger raten, welches stabil ist und welches sich noch in der Entwicklung befindet. Hier wäre eine Trennung wirklich mehr als wünschenswert. Nichts ist frustrierender als das Einbinden eines Moduls, welches dann gar nicht oder schlecht funktioniert.

Ich verwende ownCloud selbst und in der Standard-Ausführung ist es ein wunderbares Tool, mit dem sich Backups automatisieren lassen. Mit ownCloud Sync Client 1.2.0 haben die Entwickler auch wieder einen tollen Sprung nach vorne gemacht – bisschen schneller müsste er noch werden, wenn viele kleine Dateien synchronisiert werden sollen.




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Ein Kommentar zu “Red Hat im Vorstand von ownCloud”

  1. Victor Rummelt says:

    Für mich sieht das so aus als wenn es eher damit in Richtung Marketing statt Entwicklung geht. Was aber auch nicht verwunderlich ist. Wenn man professioneller werden will, dann muss man auch irgendwo Geld her haben. Bleibt nur zu hoffen, dass das auch in die Entwicklung investiert wird.