OpenShot wird künftig auf Qt statt GTK+ setzen
Nach der sehr erfolgreichen Kickstarter-Kampagne haben sich die OpenShot-Entwickler erstmals in Form eines Updates geäußert. Eine der größten Entscheidungen ist gefallen: Auf welches Toolkit wird OpenShot künftig setzen? Und den Zuschlag hat Qt bekommen. Unter anderem begründet man diesen Schritt, dass die Performance, um HTML und JavaScript einzubetten (Timeline und so weiter), besser sei. Weiterhin könne man dem Widget-Rendering unter Linux, Mac OS X und Windows ein natürliches Aussehen geben. Weiterhin könnte OpenGL einfach benutzt werden, um das Video-Vorschau-Widget damit zu betreiben.
Darüber hinaus könne man den Quellcode von OpenShot übersichtlicher halten. Tausende Zeilen GTK+-Code würden entfallen und mit JavaScript oder einer einfacheren Qt API ersetzt. Auch wenn das viel Arbeit bedeute, würde es den Quellcode weniger komplex machen. Die Tools für das Erstellen und Debuggen würde ebenfalls möchtiger und einfacher sein. Als Anschauungs-Material für Qt-Interessierte empfehlen die Entwickler nachfolgendes Video:
Im Moment feilen die Entwickler an einem Ausgabeplan, den man in naher Zukunft zur Verfügung stellen wird.
Und Kickstarter hat noch nicht bezahlt. Man wartet hier noch, dass das gesammelte Geld überwiesen wird. Sobald die Kohle da ist, wird man sich mit benötigter Ausrüstung eindecken und dann in die Vollen gehen. Auch hier wird es ein Update geben, wenn es so weit ist.