Neue NordVPN-Version für Linux (3.9.0) – Firewall aktivieren / deaktivieren

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Es gibt eine neue Version des Linux-Clients von NordVPN – 3.9.0. Die Version ist erwähnenswert, weil sie diverse neue Funktionen mit sich bringt. Ab sofort kannst Du bestimmen, ob der Client die Firewall aktivieren oder deaktivieren soll. Damit hast Du etwas mehr Flexibilität. Das könnte helfen, wenn Du Dir mit einem Raspberry Pi selbst einen VPN-Router bastelst. Du aktivierst oder deaktivierst die Firewall wie folgt:

nordvpn set firewall on/off
Ab sofort kannst Du selbst bestimmen, ob Du die Firewall aktivieren oder deaktivieren willst

Ab sofort kannst Du selbst bestimmen, ob Du die Firewall aktivieren oder deaktivieren willst

Ebenfalls neu ist, dass Du die komplette Whitelist mit einem Befehl löschen kannst.

nordvpn whitelist remove all

Das ist gut zu wissen, ich werde es aber eher selten brauchen. Ports und Subnetze setze ich mit Bedacht auf diese Liste und ein Rundumschlag kann immer zu komischem Verhalten führen. Das ist ein Befehl, den man im Hinterkopf behalten kann.

Weitere Neuerungen

Stoppst Du den Daemon-Prozess, dann funktioniert auch der Killswitch oder Notausschalter nicht mehr. Das hilft, dass Du die Internet-Verbindung nicht aus heiterem Himmels verlierst. Auch die automatische Verbindung ist laut eigenen Angaben verbessert – sie funktioniert reibungsloser.

Manchmal konnte es vorkommen, dass beim Abmelden das VPN nicht ordnungsgemäß beendet wurde. Das sollte ab sofort nicht mehr vorkommen.

Leider funktioniert bei der neuesten Version die Autovervollständigung mit Tab nicht mehr. Ob das ein Bug oder Feature ist, weiß ich nicht. Ich habe es dem Support gemeldet – mal sehen, was dabei rauskommt. Es ist nicht essenziell, aber ein bisschen nervig – wenn man es anders gewohnt ist.

Ich benutze NordVPN (günstig und schnell!)* unter Linux gerne, auch wenn es ein Kommandozeilen-Client ist. Das VPN ist schnell, bietet WireGuard (NordLynx) als VPN-Protokoll und es ist super um Geoblocking zu umgehen. Ich schaue damit zum Beispiel die Formel 1 via SRF (Schweiz). Eine meiner Lieblings-Funktionen ist allerdings: Der Client funktioniert auch für den Raspberry Pi.

Im Gegensatz zu vielen anderen VPN-Anbietern kümmert sich NordVPN um den Linux-Client und entwickelt ihn ständig weiter. Der Support reagiert meist schnell und Bugs werden zügig gefixt. Deswegen benutze ich den Service gerne.

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