Mir 0.20 mit Unterstützung für Screencasting

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Canonical hat Mir .20 veröffentlicht. Nennenswert bei dieser Version ist, dass es ab sofort Unterstützung für Screencasting gibt, um damit eine virtuelle Ausgabe zu realisieren (Miracast). Einfacher gesagt lässt sich damit der Bildschirm via WLAN auf ein empfangsfähiges Gerät wie ein moderner Fernseher übertragen. Android-Anwender kennen das und auch ein Chromecast funktioniert so ähnlich. An Kodi kann man übrigens auch streamen.

Diese Neuerung und weitere Änderungen kann man in den Veröffentlichungs-Hinweisen nachlesen.

Mir 0.20 soll auf mobile Geräte mit Ubuntu via OTA-10 ausgeliefert werden und Anwender dürfen dieses Update im März 2016 erwarten.

Eine solche Funktion könnte für Geräte wichtig werden, die Konvergenz nicht über ein Kabel unterstützen. Es ist in der Zukunft vorstellbar, sobald ein Screencast läuft, dass der Anwender sich für eine Desktop-Umgebung entscheiden kann. Ob das so geplant ist, weiß ich aber nicht sicher.

 




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