Media-Center RasPlex: Plex für Raspberry Pi portiert
Wer sein Raspberry Pi als Medien-Center benutzt, darf sich über RasPlex freuen. Die Entwickler machen darauf aufmerksam, dass sich das Projekt in einer frühen Entwicklungs-Phase (Beta) befindet. Außerdem solle man am besten ein Gerät mit 512 MByte Arbeitsspeicher besitzen. Man bemüht sich allerdings, die 256-MByte-Geräte ebenfalls zu unterstützen. Um die ebsten Resultate rauszuholen, sollte man Caching erzwingen. Wie das geht, steht in der FAQ. Weiterhin solle man möglichst eine SD-Karte Class 10 verwenden – oder sich nicht über ein langsames GUI beschweren.
Was derzeit funktioniert ist das Streamen von Musik, Filmen und Fernseh-Serien, sowie Apple Airplay. Bald wird es Plex-Kanäle geben und Retro-Spiele-Konsolen. Muss ich mir gleich auf die ToDo-Liste schreiben … 🙂
Installations-Hinweise gibt es im Download-Bereich der Projektseite. Anwender von Linux und Mac OS X können den RasPlex Installer verwenden. Auf der Kommandozeile sieht das so aus:
curl -L http://goo.gl/MZEvU -o getrasplex.py
chmod +x getrasplex.py
sudo ./getrasplex.py
Um die neueste Version zu verwenden (bleeding edge), gilt das gleiche wie oben, nur mit einer -b-Option in der letzten Zeile
curl -L http://goo.gl/MZEvU -o getrasplex.py
chmod +x getrasplex.py
sudo ./getrasplex.py -b
Du kannst Dir ein Abbild aber auch direkt bei sourceforge.net herunterladen. Einen Bericht zu Raspbmc findest Du in diesem Beitrag – das gefällt mir unglaublich gut.
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