Manjaro bietet DaaS (Desktop as a Service) via Shells – derzeit mit Rabatt
Das ist eine coole Sache, finde ich. Manjaro hat sich mit Shells einen Partner gesucht, um die Linux-Distribution als DaaS (Desktop as a Service) anbieten zu können. Die Cloud hat natürlich Vorteile und Nachteile. Ein Vorteil ist auf jeden Fall, dass Du Dich nicht selbst um Updates kümmern musst. Das ist auch eines der Mottos, mit dem die Ankündigung beginnt (im Sinne übersetzt):
Es gibt so viele Geräte auf der Welt, mit denen Du im Internet surfen kannst – allerdings lässt die Security wegen der Update-Moral zu wünschen übrig.
Zusammen mit dem Spezialisten für virtuelle Maschinen, Shells, präsentiert Manjaro also nun virtuelle Desktops. An so einer Sache könnten Entwickler, Schüler, kleinere Unternehmen und so weiter interessiert sein.
Du kannst damit die Linux-Distribution aber auch auf anderen Internet-fähigen Geräten nutzen. Möglich sind Tablets, Smart-TVs und auch ältere Computer. Da sich der Cloud-Provider um Updates, Upgrades und so weiter kümmert, hoffen die beiden Teams, die Einstiegsschwelle in das Linux-Universum zu erleichtern. Klar – fällt die Installation weg und ich muss das Betriebssystem einfach nur benutzen.
Zum Start gibt es ein Sonderangebot. Du bekommst Manjaro DaaS ab 3,30 US-Dollar pro Monat. Das Angebot ist zeitlich begrenzt. Für den Preis bekommst Du 1 Prozessor, 40 GByte Speicher und 2 GByte RAM. Du darfst Dich bis zu 100 Stunden pro Monat mit Deinem Manjaro-Desktop vergnügen. Ab der nächsten Stufe ist die Nutzungsdauer nicht mehr limitiert. Neben Manjaro gibt es auch Debian, Fedora und Ubuntu als DaaS. Weitere Distributionen sollen folgen.