LibreOffice 4.3.6 “Still” steht zum Download bereit
The Document Foundation (TDF) hat LibreOffice 4.3.6 Still zum Download freigegegben. Es handelt sich hier um die sechste Wartungs-Version der 4.3-Serie. LibreOffice 4.3 ist nun die empfohlene Version für konservative Anwender und große Installationen. Sie gilt als stabiler als das kürzlich ausgegebene LibreOffice 4.4.
LibreOffice 4.3.6 mit über 100 Bugfixes
LibreOffice 4.3.6 enthält sogar über 110 ausgebesserte Fehler. The Document Foundation empfiehlt den Einsatz dieser Version bei Firmen, wenn diese Zugriff auf professionelle Unterstützung von zertifizierten LibreOffice-Spezialisten haben. Weitere Informationen dazu gibt es hier.
Wer sich für die technischen Details interessiert, findet Informationen in dem relevanten Changelogs: ausgebessert in RC1 und ausgebessert in RC2.
Download LibreOffice 4.3.6
Sowohl LibreOffice 4.4 Fresh als auch LibreOffice 4.3.6 Still gibt es im Download-Bereich der Projektseite. Wie immer stehen Versionen für Linux, Mac OS X und Windows zur Verfügung. Bei bestimmten Distributionen rollen die Aktualisierungen automatisch ein, somit muss man sich lediglich etwas gedulden. Wert nicht warten kann:
Ich finde Libreoffice ein tolles Projekt.
Ich verstehe nur einfach nicht (und das, obwohl ich schon öfters mit Entwicklern Kontakt hatte), darum sich die Apache Foundation mit OpenOffice und die TDF nicht zusammentun, um gemeinsam ein tolles Produkt zu schaffen.
Die häufigste Antwort war übrigens, dass die Projekte "mitlerweile" sich zu weit voneinandern entfernt haben. Für mich als normaler Anwender ist das nicht nachvollziehbar und es wäre doch wirklich schön, wenn beide etwas kompromissbereit aufeinander zugehen würden um - wie gesagt - ein tolle Produkt zu schaffen und die FOSS Software damit zu unterstützten.
Um es nochmal zu sagen: Trotzdem ist LibreOffice ein gutes Stück Software und großen Dank an die Leute der TDF
Ob man besser die Ressourcen zusammenlegt, darüber lässt sich sicher diskutieren. Wesentlich wichtiger finde ich aber, dass man sich darauf fokussiert, Dokumente austauschbar zu machen, dass diese interoperabel sind und bleiben. Ist 100-Prozent Interoperabilität garantiert, ist es egal, ob man Software A oder B einsetzt.