KeePassXC 2.6.2 mit Bugfixes ist veröffentlicht (Linux, Windows, macOS)

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Die Entwickler des kostenlosen und Open-Source-Passwort-Managers KeePassXC haben eine neue Version zur Verfügung gestellt. KeePassXC 2.6.2 ist die zweite Wartungs-Ausgabe der 2.6-Reihe.

Die Entwickler schreiben, dass mehrere größere Bugs ausgemerzt wurden. Außerdem gibt es Verbesserungen bei der Anwenderoberfläche. Weiterhin gibt es Verbesserungen bei der Browser-Integration. An dieser Stelle muss man erwähnen, dass Du für die Nutzung im Browser ein Plug-in benötigst (Firefox, Chrome oder Chromium-kompatible Browser wie Brave). Außerdem muss Du die Browser-Integration in den Einstellungen der Software aktivieren. Ich habe das nicht gemacht, da ich Browser und Passwörter gerne getrennt habe. Irgendwann benutze ich es vielleicht, werde dann aber verschiedene Datenbanken anlegen und nur weniger wichtige Passwörter mit dem Browser kombinieren. Kennwörter mit 2FA wären auch in Ordnung, da einem Hacker nur das Passwort nichts nutzt.

Verbessert wurden auch CSV Import und Export. Das komplette Changelog mit allen Änderungen und Neuerungen findest Du in der offiziellen Ankündigung.

Download KeePassXC 2.6.2

Wie immer gibt es das Programm für Linux, macOS und Windows. Als Open-Source-Programm steht natürlich auch der Quell-Code zur Verfügung. Du findest KeePassXC 2.6.2 im Download-Bereich der Projektseite. Für Linux gibt es ein AppImage und auch ein Snap. Anwender*innen von Ubuntu oder ein Derivat wie Linux Mint können außerdem ein PPA nutzen.

KeePassXC 2.6.2 gibt es für Linux, Windows und macOS

KeePassXC 2.6.2 gibt es für Linux, Windows und macOS

Ich nehme gerne das AppImage des Passwort-Managers, da ich das auch mit Tails benutze – die offiziell ausgelieferte Version ist schon recht alt.

Ich synchronisiere meine Passwort-Datenbank über meine Nextcloud auf andere Geräte. Das funktioniert sehr gut. Über den Nextcloud-Client für Android und Keepass2Android kann ich meine Kennwörter auch mobil nutzen. Es gibt vielleicht komfortablere Lösungen, aber bequem ist nicht immer sicher und mein Ansatz hat mich bisher noch nie im Stich gelassen – never change a running system.




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