Die beinahe KDE-Katastrophe 2013: fast alle 1500+ Git-Repositories verloren

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

KDE 4 Bug Logo 150x150Es gab fast die “Große KDE-Katastrophe aus dem Jahre 2013”, indem das KDE-Projekt fast alle 1500+ Git-Repositories verloren hätte.

Eine virtuelle Maschine, auf der git.kde.org läuft, wurde wegen Sicherheits-Updates heruntergefahren. Als der Host zurückkam, der sich um die 1500+ Git-Repositories kümmert, gab es einen Fehler im ext4-Dateisystem. Natürlich gibt es diverse Spiegel-Server, aber diese habe die beschädigten Git-Repositories ebenfalls übernommen.

Der Spiegel-Prozess hat also nicht überprüft, ob die Quelle Mist ausliefert. Schlussendlich hat man doch einen sauberen Server gefunden und konnte den Master wieder herstellen, schreibt Jeff Mitchell.

Da natürlich viele weise Ratschläge einprasselten, hat Mitchell noch ein Update geschrieben und erwähnt, dass man zu jeder Zeit auf vorhandene Tarballs zurückgreifen konnte. Weiterhin klärt er auf, dass mit “Mirror” eine spezielle Version von Git Clone gemeint ist und nicht ein Spiegel im herkömmlichen Sinne von RAID, LVM und Konsorten.

Die Kommentare sind wirklich lesenswert und werden jedem Sysadmin so was von bekannt vorkommen. Wir haben alle mit den selben Problemen zu kämpfen … 🙂

Und so wollte es das Schicksal, dass die “Große KDE-Katastrophe” ausblieb …




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