Remix OS 2.0.1 – Erstes Update verfügbar

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Remix OS ist eine Android-Variante, die sich wie ein Desktop verhält. Vor gar nicht allzu langer Zeit hat Jide eine erste Alpha-Version für PC und Mac zur Verfügung gestellt und sich gleich Ärger wegen der Lizenzen eingefangen, worauf man aber schon reagiert hat. Nun ist Remix 2.0.1 ausgegeben.

Bei xda-developers.com hat Jide nun ein erste Update angekündigt. Jeder ist Willkommen, das Betriebssystem herunterzuladen und auszuprobieren. Feedback ist ebenfalls erwünscht.

Das Update ist mit der Versionsnummer 2.0.100 versehen und enthält kleinere Bugfixes und eine Neuerungen. Ab sofort wird der Ladezustand des Akkus auf Notbooks angezeigt – also die kleine Batterie-Anzeige ist sichtbar.

Weiterhin äußern sich die Entwickler zum Wunsch der Community nach einer 32-Bit-Variante von Remix OS. In dieser Sache gibt es laut eigenen Angaben bald aufregende Neuigkeiten. Das soll wohl im Klartext heißen, dass es in Kürze auch ein Remix OS für x86 (32-Bit) geben wird.

Remix OS ist ab sofort als Verson 2.0.1 verfügbar (Quelle: jide.com)

Remix OS ist ab sofort als Verson 2.0.1 verfügbar (Quelle: jide.com)

Remix OS 2.0.1 herunterladen und installieren

Derzeit unterstützt Remix OS keine automatischen Updates. Für die Zukunft ist wohl so ein Mechanismus geplant, es gibt aber noch keine weiteren Informationen dazu.

Die einzige Option ist, das Betriebssystem neu zu installieren. Somit ist ein Backup Deiner Daten notwendig, wenn diese des Sicherns würdig sind. Das aktuelle Abbild kannst Du hier herunterladen.

Du kannst Remix OS 2.0.1 genauso installieren, wie das auch schon bei Remix OS 2.0 der Fall war. Also entweder über das enthalten Remix OS USB Tool, das auf UNetbootin basiert oder mittels dd oder wie man eben ein Abbild auf einen USB-Stick bekommt.

In dieser Google-Gruppe wird beschrieben, dass man die Daten des neuen Abbildes einfach über die aktuelle Installation bügeln kann, die Verzeichnisse efi und install ausgenommen. Wer so eine Methode einsetzt und hat Daten, die er gerne behalten würde, dann sollte er diese trotzdem sichern. Ein Backup schadet nie und lieber hat man eines zu viel als eines zu wenig. Außerdem gewöhnt man sich gleich an, Backups zu machen.




 Alle Kommentare als Feed abonnieren

Kommentare sind geschlossen.