Neue Abbilder für Raspberry Pi: Raspbian, Debian und Arch Linux

2 Kommentare Autor: Jürgen (jdo)

Raspberry Pi Teaser 150x150Ab sofort gibt es neue Abbilder für das Raspberry Pi. Die Entwickler haben aktualisierte Versionen von Raspbian, Debian und Arch Linux zur Verfügung gestellt. Laut eigenen Angaben wurde an der Geschwindigkeits-Schraube gedreht und andere Verbesserungen haben die Entwickler ebenfalls vorgenommen. Die neuen Abbilder enthalten aktualisierte Firmware und Kernel. Du kannst die neuesten Abbilder im Download-Bereich bei Raspberry Pi beziehen.

Die Entwickler empfehlen Anwendern den Einsatz von Raspbian “Wheezy”. Soft-Float Debian “Wheezy” ist identisch zu Raspbian, benutzt aber die langsamere Soft-Float ABI. Wer Software braucht, die Hard-Float nicht unterstützt (wie zum Beispiel Oracle JVM), sollte auf Soft-Float Debian setzen.

Die Arch-Variante ist etwas für fortgeschrittene Linux-Anwender. Diese ist nicht so Anwender-freundlich wie Raspbian. Das neueste Abbild nutzt ebenfalls Hard-Float ABI. Die Arch-Version startet nicht in eine grafisch Oberfläche, ist aber in zirka 10 Sekunden gebootet.

Für Raspbian und Debian lauten die Anmeldedaten – Username: pi, Passwort: raspberry. Bei Arch ist es root und root.

Wer nicht genügend SD-Karten, aber eine übrige externe Festplatte hat, kann mit BerryBoot mehrere Betriebssysteme für das Raspberry Pi installieren.

BerryBoot: Betriebssystem via Internet installieren

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2 Kommentare zu “Neue Abbilder für Raspberry Pi: Raspbian, Debian und Arch Linux”

  1. Andreas says:

    Welcher Kernel ist im Raspbian verbaut?

    • jdo says:

      Beim neuesten Abbild bin ich mir nicht ganz sicher, hab es mir noch nicht angesehen. Ich gehe aber von 3.2 aus. Du kannst aber auch neuere Kernel einspielen. Ich habe bei einer früheren Raspbian-Version schon Kernel 3.6 verwendet. Hier gibt es weitere Informationen zu Kernel-Varianten und selbst kompilieren. Kernel 3.8 kann man wohl auch einspielen. Aber wie gesagt, habe mir das neueste Abbild noch nicht angesehen.