Was sind die Vorteile eines VPN – und die Nachteile?

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Daten sind das neue Gold, das ist schon länger bekannt. Allerdings wollen nicht nur Werbetreibende und andere Kraken an Deine Daten, sondern auch Behörden und Regierungen. Der Staat, ISPs und so weiter sind neugierig. Einige Politiker würden am liebsten alles überwachen. Gerechtfertigt wird das mit Argumenten wie Terrorbekämpfung, Bekämpfung der Kinderpornografie und so weiter. Allerdings ist das Recht auf Privatsphäre im Grundgesetz verankert und Du solltest Dich auf jeden Fall mit allen rechtlichen Mitteln gegen Massenüberwachung und Generalverdacht wehren. Hier bietet ein VPN viele Vorteile.

Eine Option sind sogenannte VPNs (Virtual Private Networks). Dass hier Anbieter wie Pilze aus dem Boden schießen und das Geschäft mit VPNs boomt, hat seine Gründe. Allerdings sind nicht alle VPN-Anbieter seriös. Es gibt aber genügend mit Keine-Logs-Richtlinien und bei denen Privatsphäre sowie Datenschutz priorisiert sind. Ein VPN hat viele Vorteile, bringt aber auch einige Nachteile mit sich.

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So verbesserst Du den Datenschutz und die Privatsphäre mit einem VPN

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Wie Du Deine Privatsphäre mit einem VPN schützt und Dich gegen Überwachung wehrst.

  1. Abonniere ein vertrauenswürdiges VPN

    Zunächst einmal brauchst Du ein VPN, dem Du vertrauen kannst. Zum Beispiel ist NordVPN mit seinem derzeitigen Rabatt* mehr als erschwinglich und so viel sollte Dir der Schutz Deiner Daten wert sein. Surfshark ist derzeit sogar noch günstiger* und auch eine hervorragende Option, vor allen Dingen, weil Du unbegrenzt viele Geräte verbinden darfst. Mehr zu den Vorteilen der VPN-Anbieter gibt es weiter unten im Beitrag.

  2. Lade das VPN für Dein Gerät herunter

    In diesem Schritt kommt es darauf an, welche Geräte und Betriebssysteme Du benutzt. Toll ist, dass NordVPN alle populären Betriebssysteme unterstützt. Es gibt benutzerfreundliche Clients für Windows, Android, macOS, iOS und auch Linux. Selbst der Einsatz auf einem Router ist erlaubt!

  3. Melde Dich an

    Nachdem Du den entsprechenden Client installiert hast, meldest Du Dich bei Deinem VPN-Anbieter an. Du kennst das sicher von anderen Services und bei diesem Schritt gibt es nichts Ungewöhnliches.

  4. Aktiviere den Kill Switch (Notausschalter)

    Gute VPN-Clients bieten eine Kill-Switch-Funktion. Das ist ein Notausschalter, der Deine Verbindung zum Internet sofort trennt, sollte das VPN ausfallen. Das kommt selten vor und kann verschiedene Gründe haben. Auf jeden Fall ist das eine wichtige Datenschutz-Funktion.

  5. Verbinde Dich mit dem VPN

    Die meisten guten Anbieter stellen eine Schnellverbindung zur Verfügung. Damit verbinden sie Dich mit dem schnellsten Server, der sich meistens in Deiner Nähe befindet. Musst Du digital nicht in ein bestimmtes Land umziehen, ist die Schnellverbindung eine tolle Wahl. Du kannst natürlich immer manuell ein Land wählen, wenn Du das wünschst.

  6. Vor neugierigen Augen geschützt!

    Nun können ISP und Behörden nicht mehr schnüffeln. Deine Verbindung ist durch einen Tunnel geschützt und die Daten laufen über die Server des VPN-Anbieters.

In diesem Beitrag möchte ich Dir die Vorteile und Nachteile eines Virtual Private Networks erläutern. Fangen wir mit den Vorteilen an.

Vorteile eines VPN

Mit einem VPN kannst Du Dich sicherer durch das Internet bewegen. Dein Datenverkehr wird verschlüsselt und deine Identität geschützt. Du kannst Zensur und Geoblocking umgehen, Annonymität wahren, sicher surfen und auch noch Geld sparen. Es macht Hacker das leben viel schwerer, gerade wenn Du nicht in Deinem Heimnetz bist.

Es gibt VPN-Anbieter, die nahe an der oft zitierten Eier legenden Wollmilchsau sind, aber den perfekten Service für alle Fälle gibt es nicht. In erster Linie musst Du Dir überlegen, wofür Du ein VPN einsetzen willst. Danach entscheidest Du Dich für einen Anbieter, der Dir am ehesten zusagt.

1. Umgehen von Geoblocking

Geografische Sperren, auch als Geoblocking bekannt, sind einfach nur nervig. Die Streaming-Anbieter setzen solche Technologien ein, weil es um Senderechte, also den schnöden Mammon geht. Wer was zeigen darf, kommt auch die Lizenzen an, die der jeweilige Streaming-Anbieter oder Sender gekauft hat. Du kannst etwa bestimmte Filme nur in einigen Netflix-Bibliotheken sehen und gewisse Sportveranstaltungen auf ARD oder ZDF nur dann, wenn Du Dich in Deutschland befindest.

Das gilt aber für viel mehr Streaming-Anbieter und zieht sich sogar in die Mediatheken der ARD und des ZDF. BBC iPlayer ist zum Beispiel auf Großbritannien beschränkt, SRF auf die Schweiz und so weiter.

Die Anbieter oder Sender erkennen anhand Deiner IP-Adresse, in welchem Land Du Dich befindest. Einige wollen auch den Standort Deines Geräts abfragen, aber das kannst Du unterbinden. Surfshark bietet für seinen Android-Client eine Geo-Spoofing-Funktion an. Damit werden die GPS-Koordinaten mit dem des Servers gleichgesetzt, mit dem Du verbunden bist. Normalerweise ist aber die IP-Adresse ausschlaggebend.

Mit einem VPN verbindest Du Dich in das Land, in dem der gewünschte Stream verfügbar ist. Damit hast Du eine IP-Adresse eines anderen Standorts und trickst die Streaming-Anbieter aus.

2. Zensur mit einem VPN umgehen

Ähnlich wie beim Umgehen von Geoblocking ist das mit der Zensur. Länder wie China, Russland, Ägypten und die Türkei versuchen, die Nutzung von VPNs zu erkennen und sie entsprechend zu sperren. Mit den besten VPNs musst Du Dich online nicht einschränken, wenn Du in diesen Ländern bist.

Allerdings gibt es hier ein paar Dinge zu beachten:

  • Hol Dir ein VPN, bevor Du in ein Land mit starker Zensur reist. Häufig blockieren solche Staaten den Zugriff auf die Websites der VPNs und Du kannst es dann nicht mehr installieren.
  • In einigen Ländern sind VPNs illegal. Gesetze ändern sich ständig und informiere Dich deswegen, ob die Nutzung eines solchen Services in dem Land legal ist, in das Du reist. Ich muss an dieser Stelle aber auch sagen, dass mir kein Fall bekannt ist, in dem ein Tourist wegen der Nutzung eines VPN-Services Probleme bekommen hätte.

Es zensieren aber auch Ländern, von denen Du das gar nicht vermuten würdest. Viele Länder in der EU blockieren gewisse Websites. Zugegeben sind diese gesperrten Websites häufig illegal – unter anderem Websites mit illegalen Torrents. Allerdings haben alle Staaten und ISPs Möglichkeiten, Online-Inhalte zu sperren und mit einem VPN kannst Du Dich dagegen wehren. An dieser Stelle schlittern wir gleich ins nächste Thema.

Zensur oder Inhaltsfilter müssen sich übrigens nicht auf Länder beschränken. Wer ein Netzwerk betreibt, kann selbst bestimmen, was aufgerufen werden kann. In Firmen-Netzwerken oder Deiner Schule ist vielleicht der Zugriff auf gewisse Streaming-Websites gesperrt. Sobald Du mit einem VPN verbunden bist, greifen diese Sperren nicht mehr.

3. Anonym im Internet surfen und Identität schützen

Einer großer Vorteil eines VPN ist, dass Du mehr oder weniger anonym im Internet surfen kannst. An dieser Stelle musst Du aber relativieren und vorsichtig sein. Surfst Du mit einem VPN im Internet, meldest Dich aber bei Facebook, Amazon oder Google an … merkst Du selbst, oder?

Bist Du aber nirgends angemeldet, benutzt den privaten Modus oder Inkognito-Modus Deines Browsers, dann bist Du ziemlich anonym im Internet unterwegs. Natürlich musst Du auch aufpassen, dass Dich nicht irgendwelche anderen Apps verraten und so weiter.

Verbesserte Anonymität gibt es mit VPN in Verbindung mit Tor (The Onion Router). Einige VPNs bieten eine Funktion an, die sich Onion via VPN nennt. Das ist im Prinzip das gleiche, als würdest Du den Tor Browser plus ein VPN benutzen. In diesem Fall surfst Du nicht nur anonym im Internet, sondern kannst auch Websites im sogenannten Dark Web aufrufen. Die müssen übrigens nicht illegal sein, selbst Facebook betreibt eine .onion-Website.

Nur weil Du anonym im Internet bist, darfst Du das nicht mit einem Freibrief gleichsetzen. Du musst Dich dennoch an die entsprechenden Gesetze in Deinem Land halten und weder ein VPN noch Tor sind 100-prozentige Garantie, dass Dich niemand finden kann. Vorsichtig musst Du also immer sein.

Profi-Tipp: Der Tor Browser ist übrigens nicht der einzige Browser, der eine problemlose Verbindung zum Tor-Netzwerk ermöglicht. Auch Brave hat einen Tor-Modus!

Brave enthält ebenfalls einen Tor-Modus
Brave enthält ebenfalls einen Tor-Modus

Benutzt Du Brave sowieso, musst Du keinen separaten Browser installieren, um über das Tor-Netzwerk anonym im Internet surfen zu können. Brave basiert übrigens auf Chromium und das bedeutet, dass die Browser-Add-ons für Chrome der besten VPN-Anbieter damit kompatibel sind.

4. Schutz vor Daten-Lecks, DNS-Lecks und IP-Lecks

An dieser Stelle müssen wir noch einen kurzen technischen Exkurs zum Thema Datenlecks machen. Anonymität im Internet funktioniert nur, wenn keine Daten von Dir exponiert werden. Du hast sicherlich schon über Datenlecks gelesen.

Nur die besten VPNs schützen vor DNS-Lecks, IP-Lecks und so weiter. Es bringt Dir gar nichts, wenn Du mit einem Tunnel verbunden bist, die DNS-Anfragen aber weiterhin über Deinen eigentlich ISP laufen.

Das Gute am Schutz vor Daten-Lecks ist, dass Dir die besten Anbieter die Arbeit an dieser Stelle abnehmen. Du musst nichts konfigurieren oder einstellen. Sicherstellen musst Du nur, einen renommierten und seriösen Anbieter zu nehmen.

5. Dich in öffentlichen WLANs / Hotsports schützen

Eine Internet-Verbindung ist heutzutage fast überall vorhanden. Bist Du auf Reisen, gibt es in AirBNBs, Hotels, Flughäfen, Bussen und so weiter kostenlosen WLAN-Zugang – Du kennst das auch als Hotspots. Solche Netzwerke haben gleich mehrere Probleme.

  1. Wer das Netzwerk kontrolliert, kann sämtlichen Datenverkehr mitlesen. Viele Services benutzen Verschlüsselung an sich und der Schnüffler weiß nicht, welche Daten Du überträgst. Allerdings weiß er, mit welchen Services Du kommunizierst. Der Besitzer des Netzwerks kann auch zensieren.
  2. Du weißt nie, wer sich noch im gleichen Netzwerk befindet. Natürlich kannst Du nicht davon ausgehen, dass es überall Hacker gibt. Hat Dein Gerät aber eine offene Stelle oder bietet eine Angriffsfläche, könnte ein Hacker im gleichen Netzwerk einen Cyberangriff starten.

Benutzt Du ein VPN, dann ist Deine Verbindung in diesem öffentlichen WLAN oder Hotspot abgeschirmt. Der Besitzer des Netzwerks kann nicht mehr sehen, welche Services Du benutzt. Außerdem haben es Hacker ungleich schwerer, Deine Gerät anzugreifen.

Bist Du viel unterwegs und nutzt Hotspots oder öffentliche WLANs in Cafés, AirBNB und so weiter – gib ein paar Euro aus und schütze Deine Geräte mit einem VPN. Diese Investition bereust Du auf keinen Fall.

6. P2P-Downloads / Torrents

Viele Leute assoziieren P2P Downloads (Peer-to-peer Downloads) oder File Sharing mit illegal. Das gilt auch für Torrents. Das ist aber falsch. Die Technologie Torrent ist an sich komplett legal. Viele Linux-Distributionen werden via Torrents verteilt und ein Download ist komplett legal.

Illegal wird die Sache, wenn Du via File Sharing oder Torrents urheberrechtlich geschützte Inhalte herunterlädst. Damit sind unter anderem Filme, Serien, Musik, Spiele, unfreie Software und so weiter gemeint. Das Problem ist also nicht die Technologie an sich, sondern was Du damit machst.

Weil Du bei P2P oder Torrents Dateien gleichzeitig herunterlädst und verteilst, kann das viel Bandbreite verbrauchen. Das mögen manche ISPs gar nicht und deswegen drosseln oder unterbinden sogar solche Verbindungen. Auch in Firmennetzwerken, einem Schulnetzwerk und so weiter können Torrents oder File Sharing gesperrt sein.

Bei Torrents gibt es noch ein weiteres Problem. Leute, mit denen Du Dateien teilst, sehen Deine IP-Adresse. Neugierige Augen sind an solchen Informationen immer interessiert und auch Hacker könnte das auf den Plan rufen. Mit einem VPN sehen die anderen Peers lediglich die IP-Adresse des VPNs. Du bist beim Download also geschützt.

Auch hier gilt wieder, dass Betreiber von Netzwerken nicht drosseln oder sperren können, was sie nicht sehen. Nutzt Du ein VPN, kann niemand sehen, was Du online machst. Der ISP sieht nicht, dass Du Torrents benutzt und kann Deine Verbindung deswegen nicht drosseln. Es sieht auch niemand, was Du herunterlädst.

Beim sogenannten Torrenting ist es immer ratsam, ein VPN mit einem Kill Switch zu benutzen. Sollte die Verbindung zu VPN ausfallen, wird sämtlicher Internet-Traffic gesperrt. Sicher ist sicher.

7. Günstigere Preise im Internet erhalten

Für Schnäppchenjäger ist ein VPN ein feines Tool. Du bekommst diverse Services zu einem günstigeren Preis, wenn Du es richtig anstellst. Dabei kann es sich um einen besseren Einzelpreis handelt, aber auch um ein viel günstigeres Abonnement. Wir haben einen Trick, wie Du Bundesliga für circa 5 € im Monat schauen kannst, auch die Premier League und andere Ligen sowie Sportveranstaltungen funktionieren damit . Glaubst Du nicht? Das funktioniert tatsächlich.

Globale Anbieter haben in unterschiedlichen Ländern teilweise tatsächlich andere Preise. Dabei ist es egal, ob Du einen Flug buchst, ein Auto mieten oder Dich in ein Hotel einbuchen möchtest. Hast Du sowieso ein VPN, dann kann es nicht schaden, den entsprechenden Service aus einem anderen Land zu besuchen. Allerdings musst Du hier noch ein paar Sachen beachten:

  • Cookies können Dich verraten: Websites legen solche Cookies ab und wissen dann, dass Du sie schon einmal besucht hast. Deswegen bekommst Du keinen günstigeren Preis angezeigt. Entweder Du löscht die Cookies oder Du nutzt den privaten Modus (Firefox) oder den Inkognito-Modus (Chrome).
  • Am besten benutzt Du bei verschiedenen Besuchen auch verschiedene Browser. Dann ist es weniger wahrscheinlich, dass Dich die Website als wiederkehrenden Besucher erkennt.

Du kannst das auch zwischen PC und Smartphone plus unterschiedliche Länder kombinieren, um möglichst als anderer User zu erscheinen. Selbst wenn sich damit nur wenige Prozent sparen lassen – Kleinvieh macht auch Mist.

Nachteile eines VPN

Nun ist es auch so, dass VPNs nicht nur Vorteile habe. Es gibt auch diverse Nachteile, die Du zumindest kennen solltest. An dieser Stelle möchte ich aber anmerken, dass die Vorteile die Nachteile von VPNs bei Weitem übertreffen. Zudem ist es so, dass Du ein VPN immer temporär deaktivieren kannst, sollte Dir einer der Nachteile gerade nicht in den Kram passen.

1. Streaming-Anbieter erkennen VPNs

Die meisten Streaming-Anbieter setzen VPN-Sperren ein. Dabei handelt es sich um eine Technologie, die die Nutzung oder den Einsatz eines VPNs erkennen soll. Ist der Streaming-Anbieter der Meinung, dass Du ein VPN benutzt, sperrt es möglicherweise den Zugriff auf die entsprechenden Inhalte. Das gilt auch dann, wenn Du zum Beispiel in Deutschland, Österreich oder der Schweiz sitzt und Dich mit einem Server im gleichen Land verbindest.

Je größer der Streaming-Anbieter, desto stärker sind die Sperren – das kann man so als Daumenregel sagen. Die meisten Streaming-Anbieter untersagen in ihren Nutzungsbedingungen den Einsatz eines VPNs und behalten sich vor, Dein Abonnement zu kündigen. Normalerweise bekommst Du aber nur einen Hinweis, dass Du Dein VN deaktivieren sollst.

Netflix, BBC iPlayer, Amazon Prime, Hulu und so weiter sind für besonders starke VPN-Sperren bekannt. Aber auch ARD Mediathek / Das Erste, ZDF, RTL, Pro7 und dergleichen setzen VPN-Blocker ein.

Auch andere Services sind nicht immer Fans von VPNs. Online-Banking könnte damit zum Beispiel ein Problem sein. Mir ist es selbst schon passiert, dass die Website meiner Bank gezickt hat, weil ich ein Virtual Private Network genutzt habe.

So umgehst Du das Problem

Nun gibt es mehrere Optionen, die Du an dieser Stelle hast.

  1. Deaktiviere Dein VPN – das ist die logische Konsequenz. Der Tipp ist aber nur gut, wenn Du kein Geoblocking umgehen willst. Setzt Du ein VPN ein, um diese geografischen Sperren auszuhebeln, muss es logischerweise aktiv sein.
  2. Benutze einen Service mit sogenanntem Split-Tunneling. Hier kannst Du bestimmen, welche Services durch das VPN laufen und welche nicht. Sitzt Du in Deutschland, Österreich oder der Schweiz und willst BBC iPlayer oder Netflix USA schauen, gleichzeitig aber Online-Banking machen, funktioniert das wie folgt: Die Website oder der Browser für das Online-Banking wird im Split-Tunneling vom VPN ausgeschlossen, der Streaming-Anbieter via Server in UK oder USA angesteuert.
  3. Setze auf renommierte Anbieter. Die besten VPNs auf dem Markt betreiben weltweit viele Server, die sich nicht so einfach erkennen lassen. Ebenso setzen manche auf Tarn-Mechanismen und es lässt sich schwer feststellen, ob Du ein VPN benutzt oder nicht. Diverse Anbieter haben auch spezielle Streaming-Server.

Sei Dir einfach bewusst, dass ein VPN keine Garantie ist, dass Du einen Streaming-Anbieter entsperren kannst.

2. VPN-Verbindungen können ausfallen – kein Freibrief

Auf diversen Websites ist zu lesen, dass Du mit einem VPN komplett anonym bist. Wie weiter oben erklärt, ist das nicht unbedingt der Fall. Nun ist es aber auch so, dass VPN-Verbindungen ausfallen können. Vielleicht wird der Server plötzlich gewartet, mit dem Du verbunden bist oder es gibt einen temporären Ausfall der Internet-Verbindung und so weiter. Es gibt mehrere Szenarien, warum eine VPN-Verbindung plötzlich ausfällt. Das kommt selten vor, Du kannst es aber nicht ausschließen.

Sollte es einen Ausfall geben, bist Du aber auch nicht schutzlos. Die besten VPN-Apps und Clients bieten sogenannte Kill Switches. Diese Mechanismen agieren wie ein Notausschalter. Sobald die Verbindung zum Virtual Private Network ausfällt, trennt die App sämtlichen Datenverkehr ins Internet. Sie verhindert damit, dass neugierige Augen wegen eines technischen Fehlers an Deine Daten kommen.

Häufig ist dieser Kill Switch per Standard nicht aktiv. Möchtest Du die Funktion nutzen, sieh in Deiner App nach und aktiviere sie auf Wunsch.

Zu diesem Thema passt auch die automatische Verbindung bei Systemstart. Auch so eine Funktion bieten gute Apps an.

Ich wollte Dir an dieser Stelle sagen: Nur weil Du ein VPN installiert hast und ab und zu benutzt, ist das kein Freibrief. Pass auf, was Du tust, halte Dich an die Regeln und stelle sicher, dass Deine Verbindung aktiv ist und bleibt.

3. Teilweise komplexe Konfiguration / Einrichtung

Ich kann mich noch gut erinnern, als man VPNs mehr oder weniger manuell einrichten musste. Für technisch weniger versierte Menschen war das ein Buch mit sieben Siegeln. Es ist schon erstaunlich, was sich in den vergangenen Jahren an dieser Stelle getan hat. Die besten Anbieter haben sehr benutzerfreundliche Clients. Im Endeffekt musst Du lediglich den Client installieren und auf das Land klicken, mit dem Du Dich verbinden willst.

Für wenige Euro im Monat musst Du keine komplexen Konfigurationsorgien durchführen. Viele Anbieter stellen Clients für Android, Windows, macOS und iOS zur Verfügung. Als Linux-Anwender benutze ich natürlich nur VPN-Anbieter, die auch einen Linux-Client zur Verfügung stellen. Ich könnte eine Verbindung manuell einrichten, aber wenn ich das bequemer haben kann, mache ich das natürlich.

Da ich auch viel mit dem Raspberry Pi experimentiere, habe ich NordVPN im Einsatz, weil der Anbieter selbst einen Client für Raspberry Pi OS und Ubuntu für Pi zur Verfügung stellt. Es ist zwar ein CLI-Programm (Kommandozeile), aber das ist kein Nachteil an dieser Stelle. Es spart Ressourcen auf dem Pi und eine Nutzung ist wirklich einfach.

4. Ein VPN funktioniert nicht unbedingt mit allen Geräten

Virtual Private Networks kannst Du auf den meisten Geräten einrichten, aber eben nicht auf allen. Für diverse Smart-TVs, Spielekonsolen und so weiter gibt es keine Clients, die Du installieren kannst. Häufig ist auch keine manuelle Konfiguration möglich, da die entsprechenden Geräte kein VPN-Protokoll unterstützen.

Allerdings kannst Du einen kleinen Trick benutzen, um solche Geräte trotzdem über das VPN laufen zu lassen. Die Magie an dieser Stelle heißt Router. Ist Dein Router mit dem VPN verbunden, dann laufen auch alle Geräte durch den Tunnel, die den Router als Gateway benutzen. Mit einem Raspberry Pi kannst Du Dir sogar relativ einfach selbst einen VPN-Router basteln.

So ein Router hat noch einen Vorteil – er gilt nur als eine Verbindung. Die meisten VPN-Anbieter haben Einschränkungen in Sachen simultanen Verbindungen. Oft sind das fünf oder sechs gleichzeitige Verbindungen. Da ein Router als nur eine Verbindung gilt, kannst Du damit unendlich viele Geräte mit dem Virtual Private Network verbinden. Damit ziehst Du übrigens die Geräte virtuell auch in das Land um, mit dem der Router verbunden ist – das solltest Du wissen und beachten.

5. Solche Services verlangsamen die Geschwindigkeiten

Normalerweise machen VPNs Deine Internet-Geschwindigkeit langsamer. In seltenen Fällen können sie die Verbindung schneller machen, wenn der ISP bestimmte Protokolle drosselt. Aber Du kannst im Normalfall davon ausgehen, dass Deine Verbindung mit einem VPN langsamer ist.

Das ist aber komplett normal und Du musst Dir keine Sorgen machen. Als Daumenregeln gilt auch: Je weiter der Server entfernt ist, mit dem Du verbunden bist, desto langsamer ist die Verbindung. Das ist auch logisch, weil die Daten weiter und länger unterwegs sind.

Allerdings merkst Du das bei den besten VPNs nicht. Die Geschwindigkeiten sind immer noch mehr als schnell genug, um damit störungsfrei im Internet surfen zu können. Auch Streaming funktioniert tadellos. Für Streaming in HD brauchst Du zum Beispiel 5 MBit/s und die besten VPNs liefern das auch dann, wenn der Server am anderen Ende des Erdballs steht.

Bis Du Gamer, musst Du allerdings schon genauer hinschauen. Latenz und Lag hängen voneinander ab. Hat ein VPN hohe Latenz, macht das Gaming in Echtzeit möglicherweise keinen Spaß. Teste deswegen VPNs mit einer Geld-Zurück-Garantie, wie sie NordVPN und Surfshark anbieten. Sollte das VPN zu viel Lag verursachen oder zu langsam sein, hole Dir einfach Dein Geld wieder.

Du musst dem Anbieter vertrauen können

Hier abermals ein kleiner Exkurs zur Vertrauenswürdigkeit von Anbietern. Klar ist, dass Deine Daten durch das Server-Netzwerk des VPN-Providers laufen. Deswegen musst Du dem Anbieter vertrauen können. Allerdings haben seriöse VPN-Anbieter keinerlei Interesse daran, Deine Daten an Dritte zu Werbezwecken zu verkaufen oder Dich auszuschnüffeln. Das würde ihr Geschäftsmodell obsolet machen.

Allerdings wurden schon Anbieter gefunden, die sich nicht an einen solchen Kodex gehalten haben. Dein VPN sollte auf jeden Fall eine Keine-Logs-Richtlinie leben und nicht nur bewerben. Allerdings ist ein Beweis nicht immer leicht. Hilfreich ist auch, wenn ein Anbieter seine Server im Arbeitsspeicher (RAM) betreibt. Sollte ein Server konfisziert werden, wären nach einem Neustart keine brauchbaren Daten mehr vorhanden.

Nun ragst Du Dich vielleicht, welche Daten Du dem VPN-Provider anvertraust? Das sind natürlich Deine echte IP-Adresse. Allerdings gehen auch die DNS-Anfragen über das hoffentlich sichere Server-Netzwerk des Anbieters, sodass Behörden und ISPs nicht schnüffeln können.

Natürlich bekommt der Provider auch Teile Deiner Internet-Aktivitäten mit. Auch an dieser Stelle musst Du dem VPN -Unternehmen vertrauen können, dass es damit kein Schindluder treibt. Weil wir gerade von dubiosen Geschäften gesprochen haben, kommen wirr doch gleich zum Thema kostenlose VPNs.

Taugen kostenlose VPNs?

Das muss man mit einem klaren Jein beantworten. Es kommt echt darauf an, wofür Du einen solchen Service brauchst und was Du damit machen willst. Fakt ist, dass alle kostenlosen VPNs irgendwelche Einschränkungen haben.

Es gibt kostenlose VPNs, die in Sachen Funktionalität nicht viel vermissen lassen. Allerdings stehen Dir dann lediglich 200 MByte Datenvolumen pro Tag zur Verfügung. Das ist wirklich nicht viel und reicht kaum zum Surfen aus.

Andere haben beim Datenvolumen keine Limits, drosseln dafür aber die Geschwindigkeiten. Dann wird die Nutzung zur Quälerei.

Vielleicht gibt es auch Einschränkungen, zu wie vielen Ländern Du Dich verbinden kannst und Dein Wunsch-Land ist nicht dabei.

Ebenso können kostenlose Services meist Geoblocking, Zensur oder VPN-Sperren nicht gut umgehen.

Ich bin fest davon überzeugt, dass Du mit einem kostenlosen VPN langfristig nicht glücklich wirst – vor allen Dingen, wenn Du in den Genuss der Vorteile eines Premium-VPNs gekommen bist.

Du musst aber auch nicht oft zitierte Katze im Sack kaufen. Die besten VPN-Provider geben Dir eine Geld-Zurück-Garantie – meist um die 30 Tage. In diesem Fall kannst Du ein VPN komplett und ohne Einschränkungen testen. Gefällt Dir der Service nicht, beantragst Du einfach eine Rückerstattung. Bei den hier vorgestellten VPNs funktioniert das problemlos – das haben wir getestet.

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Die besten VPNs für Datenschutz und Privatsphäre

Nun kennst Du die Vorteile und Nachteile der Technologie VPN. Sehen wir uns noch kurz an, welche Anbieter ich für Datenschutz und Schutz der Privatsphäre einsetze.

NordVPN – ideal für Streaming und Keine-Logs-Richtlinie

NordVPN ist ein hervorragendes Universal-VPN. Es kann Zensur, Geoblocking und VPN-Sperren umgehen und bietet ein herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Hier sind die besten Punkte und Vorteile von NordVPN zusammengefasst:

  • 6 Geräte gleichzeitig verbinden
  • Kompatibel zu allen prominenten Betriebssystemen: Windows, Android, macOS, iOS und Linux. Du darfst es auch auf einem Router einsetzen – das hat den Vorteil, dass das nur als 1 Verbindung gilt.
  • Der Anbieter stellt auch Browser-Plug-ins für Firefox und Chrome / Chromium zur Verfügung.
  • Populäre VPN-Protokolle: OpenVPN und WireGuard
  • Der Anbieter speichert keine Logs – Keine Logs-Richtlinie
  • Kill Switch, um Dich vor DNS-Lecks und IP-Lecks zu schützen
  • Tarnmodus gegen Zensur
  • CyberSec – das ist der Adblocker von NordVPN, der auch vor Malware und Phishing schützt
  • Der Anbieter gestattet P2P / Torrents
  • Anbieter stellt um, dass alle Server im RAM laufen – bei einem Neustart sind alle Daten gelöscht
  • 30-tägige Geld-Zurück-Garantie

Du brauchst ein gutes VPN. Amazon Prime, Netflix, BBC iPlayer und andere setzen starke VPN-Sperren ein und nur die besten VPNs können sie umgehen. Sie haben nicht nur umfassende Netzwerke, sondern erneuern auch regelmäßig die IP-Adressen, um den Streaming-Anbietern einen Schritt voraus zu sein.

Sehen wir uns die wichtigsten Punkte im Detail an.

App auch für Raspberry Pi

Welche Geräte und Betriebssysteme Du benutzt, hat großen Einfluss auf das VPN, das Du wählst. NordVPN bietet Clients und Apps für alle beliebten Betriebssysteme. Es gibt Apps für Windows, Android, iOS und macOS. Für Linux findest Du einen Kommandozeilen-Client, der im Vergleich zu einem GUI aber weniger Ressourcen braucht. Außerdem läuft der Client auch unter Raspberry Pi OS – wie Du Dir denken kannst, handelt es sich hier um das offizielle Betriebssystem für den Raspberry Pi.

An dieser Stelle möchte ich einwerfen, dass ich mir als Linux-Nutzer natürlich den Linux-Client des Anbieters besonders genau ansehe. Im Allgemeinen habe ich folgenden Fakt festgestellt: Kümmert sich ein Anbieter so gut um eine Nische wie Linux und Raspberry Pi, dann sind die anderen Apps und Clients ebenfalls toll. Für mich kann man einen Anbieter wirklich daran messen, wie gut er sich um die Minderheiten kümmert. NordVPN tut das. Es ist nicht unfehlbar, weil ich selbst schon Bugs gemeldet habe, die dann binnen weniger Tage gefixt wurden.

Natürlich bieten viele andere VPNs auch OpenVPN oder andere Konfigurations-Dateien und damit kannst Du einen Raspberry Pi ebenfalls mit einem VPN verbinden. Ein Client ist aber viel angenehmer. Arbeitest Du viel mit Linux oder dem Raspberry Pi, teste NordVPN 30 Tage kostenlos – schließlich gibt es eine Geld-Zurück-Garantie.

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Die Apps für Windows, Android, iOS und macOS sind aber auch überaus benutzerfreundlich. Kleiner Beweis fällig? So sieht die Geschichte unter Windows aus.

NordVPN – mit Deutschland verbunden
NordVPN – mit Deutschland verbunden

Dir steht eine Liste mit Ländern und auch eine Karte zur Verfügung. Im Endeffekt musst Du nur auf das Land tippen, mit dem Du Dich verbinden willst. Damit kannst Du gleichzeitig Deine Geografie-Kenntnisse stärken, wenn Du willst.

Browser-Plug-ins für Firefox und Chrome stellt der Anbieter ebenfalls zur Verfügung. Die Chrome-Erweiterung läuft aber auch mit allen Browsern, die auf Chromium basieren. Das schließt demnach auch Brave, Vivaldi und so weiter ein.

CyberSec – NordVPNs Adblocker

Wäre Werbung im Internet dezenter und würde ich mich nicht dauernd verfolgt fühlen, könnte ich eigentlich damit leben. Das ist aber leider nicht der Fall. Früher hatte ich pro Browser einen Adblocker installiert. In meinem Heim-Netzwerk läuft sogar ein Pi-hole. Dennoch mag ich die Adblocker-Funktion CyberSec von NordVPN.

Der Vorteil hier ist, dass alle Apps und Programme geschützt sind, solange das VPN aktiv ist. Der Adblocker im Browser funktioniert eben nur in Firefox, Chrome, Microsoft Edge und so weiter. Ein System-weiter Werbe- und Tracker-Blocker ist mir natürlich lieber – vor allen Dingen, wenn ich nicht in meinem Heim-Netzwerk bin.

CyberSec blockiert allerdings nicht nur Werbung, sondern auch Tracker und schützt so gut es geht vor Phishing-Websites und anderer Malware.

Per Standard ist die Funktion deaktiviert. Sie hat nicht nur Vorteile, sondern kann auch Nachteile haben. Einige Websites und Services mögen keine Adblocker und könnten den Dienst verweigern. In diesem Fall musst Du CyberSec leider abschalten. Ich habe es auf jeden Fall immer aktiviert und deaktiviere es bei Bedarf.

Tarnmodus gegen Zensur und Geoblocking – P2P / Torrents erlaubt

Der Anbieter hat einen Tarnmodus, mit dem sich das VPN in Ländern mit Internet-Zensur und Einschränkungen nutzen lässt. NordVPN funktioniert zum Beispiel in China, der Türkei, Indonesien, Ägypten und so weiter. Einige Länder sperren VPNs, obwohl sie eigentlich nicht illegal sind. In anderen Staaten sind sie illegal. NordVPN würde trotzdem funktionieren, erkundige Dich aber bitte trotzdem über die rechtliche Situation.

Der VPN-Anbieter hat spezielle Server, auf denen P2P-Downloads und Torrents erlaubt sind. Es gibt immer wieder Leute, die Torrents sofort mit illegalen Downloads assoziieren. Das ist aber nicht der Fall. Gerade im Open-Source-Bereich werden große Dateien häufig via BitTorrent verbreitet. Populäre Beispiele an dieser Stelle sind Abbilder oder Images von Linux-Distributionen.

Natürlich rate ich Dir hier nicht zu illegalen Downloads, ganz im Gegenteil. Allerdings könntest Du schon neugierige Augen auf Dich ziehen, wenn Du die Technologie Torrent benutzt. Aktiviere einfach Dein VPN und der Internet-Provider oder die Behörden können nicht sehen, was Du tust.

Hinzu kommt noch, dass alle anderen Peers Deine IP-Adresse sehen, wenn Du ohne VPN eine Torrent-Datei herunterlädst. Mit Virtual Private Network sehen die anderen aber nur die IP-Adresse des Servers, mit dem Du verbunden bist.

Weitere Sicherheits-Funktionen

Ein seriöses VPN sollte natürlich eine Keine-Logs-Richtlinie haben. Wer nichts speichert, kann nichts herausgeben. Wenige VPNs betreiben die Server auch nur im RAM – also im Arbeitsspeicher. Das ist kein permanentes Storage und sobald der Server neu gestartet wird, ist er blank.

Warum ist das wichtig? Es kann vorkommen, dass Server beschlagnahmt werden. Sollte jemand den Server abschalten, löscht er damit auch sämtliche Inhalte. NordVPN betreibt bereits Server nur im RAM und will alle Maschinen entsprechend umstellen.

Ein Muss ist auch, dass Dich ein VPN vor DNS-Lecks und IP-Lecks schützt – vor allen Dingen in Bezug auf IPv6. Dabei ist es zunächst egal, ob die Software IPv6-Verbindungen blockiert oder den Datenverkehr durch einen VPN-Server leitet. Wichtig ist, dass weder IP-Adressen noch DNS-Anfragen exponiert sind.

NordVPN hat viele Vorteile

Die Vorteile dieses VPNs habe ich Dir nun ausführlich gezeigt. Ob der Anbieter der Richtige für Dich ist, musst Du selbst entscheiden. Du kannst es aber testen – es gibt die 30-tägige Geld-Zurück-Garantie.

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Das ist komplett ohne Risiko. Gefällt Dir der Service nicht, meldest Du Dich beim Live-Chat und bittest um eine Rückerstattung. Das dauert wenige Minuten, ist unkompliziert und in ein paar Tagen hast Du Dein Geld wieder.

Surfshark – toller Android-Client und keine Limits bei simultanen Verbindungen

Das Preis-Leistungs-Verhältnis von Surfshark ist stark – das kann man nicht anders sagen. Was Du für hier für kleines Geld geboten bekommst, ist der Hammer. Hier ein kleiner Überblick zu Surfsharks Highlights.

  • Keine Limits bei gleichzeitigen Geräten – Du kannst so viele verbinden, wie Du willst
  • Kompatibel zu allen prominenten Betriebssystemen: Android, Windows, macOS, iOS, Linux – Einsatz auf Router erlaubt
  • Geo-Spoofing und Shadowsocks für Android
  • Browser-Plug-ins für Chrome (und kompatible) sowie Firefox
  • Populäre VPN-Protokolle: OpenVPN und WireGuard sind dabei, aber auch Shadowsocks
  • Anbieter speichert keine Logs
  • Kill Switch
  • Schützt vor DNS-Lecks / IP-Lecks
  • Tarnmodus, um Zensur umgehen zu können
  • CleanWeb nennt sich Surfsharks Adblocker
  • P2P / Torrents auf allen Servern erlaubt
  • Alle Server laufen im RAM
  • 30-tägige Geld-Zurück-Garantie

Auch hier einen kurzen Blick auf die wichtigsten Funktionen.

Starker Android-Client

Natürlich stellt der Anbieter Apps und Clients für die wichtigsten Betriebssysteme zur Verfügung. Du bekommst Software für Android, Windows, Linux, macOS und iOS. Da Du unzählig viele Geräte verbinden kannst, ist die Installation auf einem Router nicht notwendig. Es funktioniert aber. Damit sparst Du Dir die Installation anderer Clients und Du kannst Geräte mit dem VPN verbinden, für die es keine App gibt.

Den Android-Client von Surfshark muss man aber gesondert vorstellen. Der hat ein paar Funktionen, die Du bei anderen VPNs lange suchen kannst. Zunächst einmal ist sogenanntes Geo-Spoofing möglich. Damit kannst Du die GPS-Koordinaten Deines Smartphones mit dem Server gleichsetzen, zu dem Du verbunden bist.

Das besonders für Streaming geeignete Shadowsocks-Protokoll gibt es auch für andere Betriebssysteme, aber da musst Du es manuell beim Browser konfigurieren. Shadowsocks unter Android gilt System-weit. Das ist ebenfalls eine kleine Besonderheit.

VPN-Protokolle von Surfshark
VPN-Protokolle von Surfshark

Natürlich bietet Surfshark bei den VPN-Protokollen die üblichen Verdächtigen wie OpenVPN, IKEv2 und WireGuard.

Keine Werbung dank CleanWeb – großer Vorteil

Surfshark bietet ebenfalls einen Adblocker, der auch Tracker blockt sowie vor Phishing-Websites schützt. CleanWeb ist er per Standard deaktiviert. Die Gründe habe ich weiter oben schon genannt. Manche Websites und Services funktionieren mit aktiviertem Adblocker nicht. Ob Du solche Websites dann überhaupt nutzen willst, bleibt Dir überlassen.

Auf jeden Fall solltest Du wissen, dass es CleanWeb gibt, was es tut und das Du es vielleicht hin und wieder deaktivieren musst. Ansonsten funktioniert der Adblocker System-weit. Benutzt Du also mehrere Browser und setzt CleanWeb bei aktiviertem Surfshark ein, sparst Du Dir die Installation mehrerer Adblocker.

NorBorders-Modus und P2P / Torrents erlaubt

Surfshark gestattet Torrents und P2P auf allen seinen Servern. Das ist angenehm, weil Du möglicherweise keinen Server wechseln musst, wenn Du eine Linux-Distribution via BitTorrent herunterlädst.

Befindest Du Dich in einem Land, das den Zugriff auf das Internet einschränkt, hilft der NoBorders-Modus gegen diese Zensur. Sperrt ein Land VPNs, versucht Surfshark automatisch eine funktionierende Verbindung zu finden. Das kann etwas dauern, weil die Software verschiedene Protokolle testet, aber bisher konnte ich mich noch überall verbinden.

Alle Server im RAM

Toll ist auch, dass Surfshark alle Server im RAM betreibt. Der Anbieter schützt seine Kunden damit so gut wie möglich. Bei jedem Neustart ist der Server wieder blank.

Nun gibt es sowieso eine Keine-Logs-Richtlinie und der Anbieter protokolliert Deine Online-Aktivitäten nicht. Server im RAM ist eine zusätzliche Schutzfunktion, die neugierigen Augen so gut wie keine Angriffsfläche bietet.

Selbstverständlich schützt Surfshark auch vor DNS-Lecks und IP-Lecks.

Mitunter das beste Preis-Leistungs-Verhältnis

Was Du bei Surfshark für kleines Geld bekommst, ist echt beeindruckend. Das ist so günstig, dass ich es als Zweit-VPN habe. Ich bin relativ viel unterwegs und habe gerne eine funktionierende Alternative, falls eine Option ausfällt. Bei den paar Euro im Monat muss ich nicht weiter nachdenken.

Du kannst den Anbieter testen und musst Dich nicht sofort entscheiden. Es gibt auch hier eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie. Hole Dir das Abo, teste den Service 30 Tage auf Deinen Geräten und entscheide Dich dann, ob Du ihn behalten willst oder nicht.

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Genau genommen mache ich das so: Der Linux-Client von NordVPN ist besser und auf meinem Laptop setze ich auf diese Software. Für Android gefällt mir Surfshark allerdings besser.

FAQ: VPN Vorteile und Nachteile

Was ist der größte Vorteil eines VPN?

Das kommt wirklich auf Deine Ansprüche an. Auf jeden Fall ist Deine Verbindung geschützt und ISP sowie Behörden können nicht schnüffeln, was Du tust. Willst Du Geoblocking umgehen, dann ist das natürlich der größte Vorteil für Dich.

Was ist der größte Nachteil eines VPN?

Manche Services funktionieren nicht, wenn Du ein VPN ohne Tarn-Modus benutzt. Außerdem verlangsamt ein Virtual Private Network Deine Internet-Geschwindigkeit – das fällt bei den besten Services aber kaum ins Gewicht.

Soll ich ein VPN haben?

Schaden kann es auf keinen Fall. Die Services sind heutzutage so günstig und bieten so einen hohen Mehrwert, dass Du Deine Geräte damit meiner Meinung nach schützen solltest.

Macht mich ein VPN wirklich anonym?

Das kommt darauf an, was Du im Internet machst und wo Du Dich anmeldest. Surfst Du mit einem VPN auf angemeldet Facebook, kennt der Service Deinen echten Standort nicht. Anonym bist Du deswegen aber nicht. Nutzt Du den Inkognito-Modus Deines Browsers und bist nirgends angemeldet, dann eher schon. Nur der Tunnel garantiert also noch keine komplette Anonymität.

Ist ein VPN überhaupt legal?

Für die meisten Länder gilt: Ja. In einigen Ländern sind VPNs aber illegal. In manchen Staaten ist die Technologie an sich legal, aber sie blockieren VPNs. Gesetze können sich aber ändern. Informiere Dich am besten vor einer Reise – aber als Tourist solltest Du keine Probleme bekommen.

Was ist das beste VPN auf dem Markt?

Das kommt darauf an, was Du machen willst. NordVPN ist auf jeden Fall eines der besten Universal-VPNs zu einem erschwinglichen Preis. Damit fahre ich seit Jahren gut. Es entsperrt Streaming-Anbieter und funktioniert tadellos auf meinen Geräten.

Lohnt sich ein VPN?

Ja, aber es kommt auch darauf an, was Du machen willst. Für den Schutz Deiner Geräte – auf jeden Fall. Möglicherweise bekommst Du bessere Preise im Internet oder kannst Geoblocking entsperren und gewisse Events kostenlos streamen. Vielleicht willst Du auch Zensur umgehen. Für jeden lohnt sich ein VPN anders.

Worauf muss ich bei einem guten VPN achten?

Alle VPNs verlangsamen Deine Internet-Geschwindigkeit ein wenig. Die besten aber nur geringfügig, sodass Du kaum einen Unterschied merkst. Achte darauf, dass Download, Upload und Ping nicht zu sehr leiden – teste das mit einem Server in der Nähe und auch mit einem weit entfernten.




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