Surfshark bietet WireGuard-Konfigurationsdateien an (manuell)

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Der VPN-Anbieter Surfshark hat laut eigenen Angaben mehrere Anfragen für die Option manueller WireGuard-Verbindungen bekommen und darauf auch reagiert. Ab sofort kannst Du WireGuard-Verbindungen nicht nur über den Client oder die App etablieren, sondern auch manuell über eine spezielle Konfigurationsdatei.

Die Option der manuellen WireGuard-Einrichtung findest Du im Dashboard Deines Surfshark-Kontos.

Bei Surfshark kannst Du WireGuard-Verbindungen nun manuell einrichten
Bei Surfshark kannst Du WireGuard-Verbindungen nun manuell einrichten

Damit ist das VPN auch für viele Linux-Distributionen interessant, für die es keine native App gibt – etwas Raspberry Pi.

Wie bekomme ich die WireGuard-Konfigurationsdateien von Surfshark?

  1. Melde Dich an Deinem Surfshark-Konto an

    Du benötigst ein Abo bei Surfshark, das aber bei den langfristigen Paketen ziemlich günstig ist. Es gibt eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie*, womit Du testen kannst. Melde Dich am Dashboard an.

  2. Manuelle Einrichtung

    Klicke auf der linken Seite auf VPN und danach auf Manuelle Einrichtung.

  3. Desktop / Mobile oder Router

    Im nächsten Schritt entscheidest Du Dich, ob Du die manuelle WireGuard-Verbindungn für Desktop oder Smartphone oder für Router einrichten möchtest.

  4. VPN-Protokoll wählen

    Nun hast Du die Option, zwischen OpenVPN, WireGuard und IKEv2 zu wählen.

  5. Schlüsselpaar einrichten

    Im nächsten Schritt richtest Du ein Schlüsselpaar ein. Klicke dafür auf Ich habe ein Schlüsselpaar. Im Anschluss klickst Du auf Ich habe noch kein Schlüsselpaar. Der Schritt ist nur notwendig, sofern Du noch nie ein Schlüsselpaar erstellt hast. Du bekommst sowohl einen öffentlichen Schlüssel als auch einen privaten Schlüssel. Speichere Dir die Schlüssel irgendwo. Du könntest sie wieder benötigen, wenn Du eine neue Verbindung einrichtest. Hast Du die Schlüssel verloren, musst Du ansonsten ein neues Schlüsselpaar generieren – aber auch kein Drama.

  6. Standort auswählen

    Nun klickst Du auf den Reiter Standorte und suchst Dir das Land aus, mit dem Du manuell eine Verbindung herstellen möchtest. Du kannst natürlich die Konfigurationsdateien auch für mehrere Länder herunterladen.

Bei Surfshark kannst Du WireGuard-Verbindungen nun manuell einrichten
Bei Surfshark kannst Du WireGuard-Verbindungen nun manuell einrichten

Wie Du an die Konfigurationsdateien für eine manuelle WireGuard-Konfiguration kommst, ist ziemlich einfach. Welche Geräte Du damit verbinden willst, musst Du selbst wissen. Es ist auf jeden Fall ziemlich schick, dass es diese Option gibt.

WireGuard ist ein schlankes und schnelles VPN-Protokoll

Die meisten Leser dieses Blogs sind sicherlich schon auf den Ausdruck WireGuard gestoßen. Das ist ein VPN-Protokoll, das alle besten VPNs in der Zwischenzeit anbieten.

Es ist schlanker und schneller als das bewährte OpenVPN, allerdings auch leichter zu erkennen. Deswegen kann man es leichter blockieren und es funktioniert nicht zwingend in Ländern mit starker Zensur oder VPN-Sperren. Deswegen stellen VPN-Anbieter wie Surfshark auch Stealth-Technologie zur Verfügung. Stellst Du bei der Surfshark-App auf OpenVPN (TCP) um, sind alle Deine Verbindungen getarnt. In diesem Fall sieht der VPN-Traffic wie normaler Datenverkehr aus und ist schlechter erkennbar. Du kannst das testen, weil es eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie gibt.

Surfshark risikofrei testen*

Surfshark bietet Apps und Clients für alle populären Betriebssysteme an: Android, Linux, Windows, macOS und iOS. Für Linux gibt es sogar einen grafischen Client.

Surfshark-Client für Linux
Surfshark-Client für Linux

Bei Surfshark gibt es keine Limits bei den simultanen Verbindungen und Du darfst den Service auch auf einem VPN-Router einsetzen.

Per Standard benutzen die meisten VPN-Anbieter zwischenzeitlich WireGuard als Standard.




 Alle Kommentare als Feed abonnieren

Kommentare sind geschlossen.