Nur 10 Millionen: Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst lässt eigenes Betriebssystem entwickeln – IceDove OS

4 Kommentare Autor: Jürgen (jdo)

Als Zeichen des guten Willens will der umstrittene und so genannte “Protz-Bischof aus Limburg” ein eigenes Betriebssystem entwickeln lassen. Das kostet zwar angeblich zehn Millionen Euro, dafür möchte er es auch mit anderen teilen.

Als Basis hat er sich für IceDove entschieden. Das mag zunächst bizarr erscheinen, weil es sich bei der Grundlage um einen E-Mail-Client handelt. Der Bischof sagte aber aus, dass es ein weiteres Zeichen sei: Schaut, mir mir kann man doch reden! Außerdem sei die Taube ein Zeichen des Friedens und wegfliegen würde er derzeit auch gerne am liebsten:

Dahin wo’s warm und ruhig sei und man seine Autorität und Entscheidungen nicht dauernd in Frage stelle. Irgendwo in Afrika wäre schön oder Südamerika oder so. Denen würde er auch sein Betriebssystem kostenlos zur Verfügung stellen, weil die sowieso kein Geld haben und sich kaum was zu Essen kaufen können.

Ließe man ihn mit sofortiger Wirkung gehen und nehme den Strafantrag zurück, würde er in Afrika oder Südamerika oder so auch ein kleineres und bescheideneres Zuhause bauen lassen. Für nur zwei Millionen oder so, weil die da sowieso kein Geld für was zu Essen hätten. Dennoch würde er laut eigenen Angaben weiter Wein saufen auch wenn er dann und wann sauberes Wasser predigen müsse – das gäbe es ja in Afrika oder Südamerika oder so auch nicht in Hülle und Fülle.

Er sei zwar irgendwie schon auch irgendwo religiös veranlagt und so, dennoch kann er sich Wunder wie “Geld zu Wasser” oder “Geld zu Essen” schlecht vorstellen. Da müssten die armen Schweine in Afrika oder Südamerika oder so schon mit seinen Gebeten Vorlieb nehmen. Aber das sei ja auch schon was, wenn man religiös und so ist.

Das mit den 15000 Euro für eine Badewanne sei außerdem komplett falsch interpretiert. Es sollte ja keine gewöhnliche Badewanne werden. Sondern eine ganz ganz große oder so, die wahnsinnig viele Liter oder so aufnehmen kann. Nachdem er seinen Schmutz darin abgewaschen hat, würde er das Wasser sammeln und dann nach Afrika oder Südamerika oder so exportieren – natürlich kostenlos. Er schätze das religiöse Abwasser immer noch sauberer ein als was man da in Afrika oder Südamerika oder so vorgesetzt bekomme.

IceDove OS sei zwar auch nicht zwingend notwendig, aber schick wär es schon – so eine Friedenstaube mit seinem eigenen Konterfei identifiziert – das wünsche er sich so sehr oder so. Vielleicht werde man den Namen noch ändern – das Ice am Anfang sei ihm irgendwie zu kaltherzig.

IceDove

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4 Kommentare zu “Nur 10 Millionen: Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst lässt eigenes Betriebssystem entwickeln – IceDove OS”

  1. nik22 says:

    Hat tuxproject.de seine Domain gewechselt?

    Aber gut, dass jemand über die selbstlosen Taten eines so barmherzigen und bescheidenen Mannes berichtet, der gleichzeitig von den Medien in so ein schlechtes Licht gerückt wurde.

    Ein Insider meinte, er wolle sich sogar die Mühe machen, bei jedem First-Class Flug ein paar vergoldete DVDs der Distribution am Ankunftsort zu verteilen.

    • jdo says:

      Schallplatten wären aber besser als DVDs - die könnte man mit Diamant-Nadeln abspielen ...

  2. "Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde": von der Zeit an sitzt der Reiche im Himmel und der Arme liegt auf der Erde.

    (Alte jüdische Weisheit)

    Ja, so sind sie wirklich, die Bewohner dieses kleinen blauen Planeten am Rande der Galaxis, und zwar nicht nur die jüdischen, sondern alle. Die verschiedenen so genannten Religionen (es hat auf dem Planeten früher ein paar Christen gegeben, die aber von den Katholiken, die sich heute "Christen" nennen, wieder vernichtet wurden) unterscheiden sich lediglich im Grad ihrer Verlogenheit, wobei die jüdischen Bewohner noch die ehrlichsten sind:

    http://opium-des-volkes.blogspot.de/2013/10/cancel-program-genesis.html

    Selbst wenn den religiös Verblendeten nicht nur einmal,…

    (Jesus von Nazareth, ohne Garantie, weil – die Bildzeitung möge mir verzeihen – aus der "Bildzeitung der Antike" zitiert) "Ihr habt gehört, dass gesagt ist: "Auge um Auge, Zahn um Zahn." Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. Und wenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem lass auch den Mantel. Und wenn dich jemand nötigt, eine Meile mitzugehen, so geh mit ihm zwei."

    …sondern zweimal erklärt wird, was Gerechtigkeit ist,…

    (aus "Die Natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld", garantiert unwiderlegbar) "Man sagt es harmlos, wie man Selbstverständlichkeiten auszusprechen pflegt, dass der Besitz der Produktionsmittel dem Kapitalisten bei den Lohnverhandlungen den Arbeitern gegenüber unter allen Umständen ein Übergewicht verschaffen muss, dessen Ausdruck eben der Mehrwert oder Kapitalzins ist und immer sein wird. Man kann es sich einfach nicht vorstellen, dass das heute auf Seiten des Besitzes liegende Übergewicht einfach dadurch auf die Besitzlosen (Arbeiter) übergehen kann, dass man den Besitzenden neben jedes Haus, jede Fabrik noch ein Haus, noch eine Fabrik baut."

    …glauben sie noch immer an eine "Moral"…

    http://www.deweles.de/globalisierung/die-3-gebote.html

    …und können sich Eigennutz = Gemeinnutz (wahre Nächstenliebe) nicht vorstellen.

    http://opium-des-volkes.blogspot.de/2012/12/die-losung-der-sozialen-frage.html

    Die Religion ist ein System, eine Programmierung des kollektiv Unbewussten zum Erhalt von Machtstrukturen – oder, wenn man so will, einer primitiven Hackordnung -, solange noch keine absolute Marktgerechtigkeit besteht, die das negative Prinzip "Macht ausüben" durch das positive Prinzip "Kompetenz beweisen" ersetzt.

    http://opium-des-volkes.blogspot.de/2013/10/wohlstand-fur-alle.html