Nextcloud-Updates verfügbar – letztes Update für Hub 3
Es gibt eine neue Runde von Updates für Nextcloud. Dabei handelt es sich um Wartungs-Versionen für Hub 3, 4 und 6 – genauer gesagt gibt es die Versionen 25.0.13, 26.0.7 und 27.1.3. Wie üblich verbessern solche Updates die Stabilität und die Sicherheit der Software. Kleine Versionssprünge sollte sich problemlos installieren lassen – bei mir funktionierte das Upgrade zumindest reibungslos.
Mitunter wurden LDAP und andere Managementfunktionen für Benutzer verbessert. Zudem gibt es diverse UI-Fixes und kleine Verbesserungen bei Text. Du findest alle Details zu den entsprechenden Aktualisierungen im umfassenden Changelog.
Version 25.0.13 ist die letzte Aktualisierung von Nextcloud Hub 3. Du bekommst weiteren Support dafür, wenn Du auf das kostenpflichtige Nextcloud Enterprise umsteigst. Du kannst aber auch auf Nextcloud Hub 4 oder Hub 6 umsteigen.
Nextcloud 25 war zudem die letzte Version, die noch PHP 7.4 unterstützte. Möchtest Du eine höhere Version nutzen, musst Du auf PHP 8.x umstellen. PHP 8.0 wird bereits ebenfalls nicht mehr aktiv unterstützt und dafür gibt es nur noch wenige Monate Sicherheitsupdates. Nextcloud Hub 4 und neuere Versionen unterstützen PHP 8.2.
Nextcloud Desktop 3.10.1
Es gibt auch eine neue Version des Desktop-Clients. Das Team hat die Version 3.10.1 veröffentlicht. Darin sind einige Fehler und kleinere Probleme behoben. Auch hierfür gibt es natürlich ein Changelog. Zu den Verbesserungen gehört ein Fix für den gebündelten (chunked) Upload.
Das Nextcloud-Team weist darauf hin, dass die Version auf älteren (nicht mehr gepflegten) Versionen von macOS zu Abstürzen neigt. Die Mindestanforderungen wurden daher auf macOS 12+ angehoben. Möglicherweise sinken die Anforderungen mit künftigen Versionen wieder, es ist aber ohnehin gefährlich, nicht unterstützte Versionen von macOS oder anderer Software zu benutzen.
Du findest den neuesten Desktop-Client im Download-Bereich der Projektseite. Für Linux gibt es ein AppImage. Weiterhin stehen Versionen für Windows 10 64-Bit und macOS 12+ zur Verfügung.
Hast Du einen Mac, für den es kein unterstütztes Apple-Betriebssystem mehr gibt, versuche Linux. Ich betreibe Linux mit einer MATE-Umgebung auf einem circa 12 Jahre alten iMac und das läuft super. Ich habe lediglich mehr Arbeitsspeicher hinzugefügt, sodass der Computer 12 GByte RAM hat.