Nextcloud Desktop Client 3.2 mit virtuellen Dateien für Windows

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Ich habe den Nextcloud Desktop Client 3.2 schon vor ein paar Tagen via PPA erhalten und mich gewundert, wo die Ankündigung bleibt. Nun ist sie da. Nextcloud Desktop Client 3.2 bringt eine Funktion mit, auf die ich mich ehrlich gesagt schon lange freue.

  • Die gute Nachricht: Ab sofort gibt es virtuelle Dateien!
  • Die schlechte Nachricht (für mich): Die Funktion steht bisher nur für die Windows-Version zur Verfügung.

Virtuelle Dateien

Klar werden die Datenberge immer größer, ich kenne das selbst. Einige Ordner synchronisiere ich gar nicht mehr auf meinen lokalen Datenträger, sondern weiß, wo die Dateien sind. Brauche ich sie wirklich, funktioniert das auch via Browser oder ich aktiviere die Synchronisation eben.

Das Problem ist, dass ich nach diesen Dateien nicht auf dem lokalen Datenträger suchen kann. Virtuelle Dateien beheben das Problem. Der Name der Datei ist sichtbar, aber die Datei selbst befindet sich nicht auf der Festplatte, sondern nur in der Cloud.

Möchtest Du die Datei öffnen, lädt sie sich automatisch herunter. Je nach Internet-Geschwindigkeit und Größe der Datei kann das eine Weile dauern.

Nextcloud Desktop Client 3.2 mit virtuellen Dateien (für Windows) (Quelle: nextcloud.com)

Nextcloud Desktop Client 3.2 mit virtuellen Dateien (für Windows) (Quelle: nextcloud.com)

Mit einem Rechtsklick kannst Du die Dateien auch wieder offline setzen. Damit steht sie dann auf dem Datenträger dauerhaft zur Verfügung. Das ist dann sinnvoll, wenn Du unterwegs bist und zum Beispiel keine stabile Internetverbindung hast.

Die virtuellen Dateien sollen bald auch für andere Plattformen verfügbar sein. Also muss ich mich noch etwas in Geduld üben. Die offizielle Ankündigung zum Nextcloud Desktop Client 3.2 findest Du hier.




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