Linux-Kernel 3.3 rc-2 wegen Gehirnfurz verspätet

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

TuxLinus Torvalds hat einen zweiten Release-Kandidaten von Linux-Kernel 3.3 zur Verfügung gestellt. Laut eigener Aussage ist er komplett alleine Schuld, dass sich diese Version etwas verspätet hat. Das Ergebnis: RC2 ist etwas größer geworden ist und gleicht wegen der Verspätung eigentlich mehr einem RC3. Nimmt man es aus diesem Blickwinkel, habe der Kernel möglicherweise sogar weniger Änderungen als üblich.

Außer diesem “Hirnfurz”, wie Torvalds das nennt, gebe es nicht außergewöhnliches zu berichten.

Torvalds hat allerdings angefangen, mehr Merge-Nachrichten zu schreiben. Einige Entwickler würden ausführliche Erklärungen für Pull-Anfragen schreiben und diese möchte Torvalds in seine Merge-Nachrichten einfließen lassen. Er wisse aber nicht, ob das Zeitverschwendung sei und ist sich auch nicht sicher, wie viele Leute Merges wirklich ansehen. Ebenso nimmt er sich mehr Zeit, um Merge-Konflikte zu erklären.

Weitere Kommentare zu Kernel 3.3-rc2 gebe es nicht. Torvalds habe eine oder zwei Pull-Anfragen abgelehnt, weil im diese für ein Post-Merge nicht angemessen schienen. Er sei allerdings immer für ein Gespräch offen.




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