Left 4 Dead 2 (L4D2) bekommt umfassendes Update: The Last Stand

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Totgesagte leben länger? In diesem Fall schon. Left 4 Dead 2 (L4D2) bekommt das Last Stand Update, das am 24. September losgelassen wird. Die Entwickler hauchen damit den Untoten in der Zombie-Apokalypse neues Leben ein. 🙂

Left 4 Dead 2 ist bereits knapp 11 Jahre alt, macht aber irgendwie immer noch Spaß. Das Update wurde von der Community für die Community entwickelt. Was Du erwarten darfst, findest Du in der Ankündigung.

The Last Stand – Left 4 Dead 2

Seit Oktober 2019 arbeitet die Community an den Updates und darauf kannst Du Dich freuen.

  • Neue Kampagne: The Last Stand – die Überlebenden schlagen eine neue Route ein. Mal sehen, ob es so besser läuft.
  • 26 neue Survival-Karten – hier kannst Du testen, wie lang Du gegen die anstürmenden Zombie-Horden überlebst.
  • 2 nagelneue Nahkampfwaffen – wehre Dich mit Heugabel und Schaufel gegen die Untoten.
  • Die Infizierten aus L4D1 sind zurück.
  • Neue und bisher nicht benutzte Sprachfetzen und neue Charakter-Animationen. Angeblich besitzt Rochelle nun eine Persönlichkeit.
  • Auch die Animationen der Schusswaffen wurde überarbeitet.
  • Jeder Spielmodus bietet nun eine Einzelspieler-Option an.
  • Neue Mutationen: Rocket Dude und Tank Run
  • 30 neue Achievements, CSS-Waffen und viele weitere Fixes.

Die Entwickler haben ein Video zur Verfügung gestellt, die einige der Neuerungen visualisieren.

Es ist also an der Zeit, die ollen Zombies abzustauben und aus der Schachtel zu lassen. Das Update ist zu gut, um es nicht zu spielen – vor allen Dingen, wenn Du L4D2 bereits hast. Das Spiel läuft nativ unter Linux und kostet um die 10 Euro.

Left 4 Dead 2: Eine verlassene Tankstelle im Sumpf

Left 4 Dead 2: eine verlassene Tankstelle im Sumpf

Ich bin eigentlich kein Fan von Shootern, allerdings mag ich so Zeug wie The Walking Dead. Deswegen hatte ich in der Vergangenheit doch viel Spaß mit dem Spiel. L4D2 war eines der ersten größeren Spiele, das die Spiele-Bewegung unter Linux unterstützt hat. Valve hat es entwickelt und ich sehe es schon als Meilenstein in der Linux-Gaming-Szene.

Wie erwähnt ist das Spiel schon etwas älter und die Anforderungen an die Hardware sind aus heutiger Sicht moderat. Wem 10 Euro zu teuer dafür sind, sollte darauf spekulieren, dass es vielleicht mit der Veröffentlichung des Updates ein Special gibt. Ob das so ist, weiß ich nicht. Aber bei Steam gibt es immer wieder Sonderverkäufe.




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