Flash-Player 0-Day-Exploit wird aktiv ausgenutzt
Adobe-Sprecherin Wiebke Lips sagte, dass böswillige Hacker Anwendern Links schicken, die auf eine speziell präparierte und schädliche Webseite verweisen. Derzeit seien angeblich nur Nutzer von Google Mail im Fokus der Cyberkriminellen. Dass andere Webmail-Provider ebenfalls betroffen sind kann und will man nicht ausschließen. Laut Adobe handelt es sich um einen Cross-Site-Scripting-Fehler in Flash Player.
Für Linux, Mac OS X und Windows gibt es seit Sonntag eine fehlerbereinigte Version des Flash Player. Ein Update für Android soll noch in dieser Woche zur Verfügung stehen. Google hat Chrome, das mit einer eingebetteten Version des Flash Player ausgeliefert wird, ebenfalls aktualisiert. Anwender sollten das Update ernst nehmen und zeitnah einspielen.