Entwickler von X Rebirth: Linux-Unterstützung ist keine Zeitverschwendung
Der Entwickler von X Rebirth wurde gefragt, warum er so viel Zeit mit der Linux-unterstützung verschwende. Linux würde lediglich ein Prozent auf dem Desktop-Markt ausmachen und auf die paar Leute könne man doch auch verzichten. Der Fragesteller glaubt, dass die Zeit besser in eine Implementierung von DirectX 12 investiert sei.
Die Antwort des Entwicklers folgte prompt. Für ihn sei das überhaupt keine Frage. Die einfachste Antwort sei, dass SteamOS bedeutend sein wird und man nun auf den Zug aufspringen müsse.
Wenn man investiert, dann müsse man das mit Blick in die Zukunft tun. Jeder Entwickler mit Erfahrung würde wissen, dass ein goldener Käfig und Plattformen Dritter zwischen dem Entwickler und dem Kunden in Problemen enden.
Dieser Dritte könne alle Regeln vorgeben und man akzeptiert diese entweder oder lässt es halt bleiben. Früher oder später würde man weniger Gewinne einstreichen und so weiter. Ohne diese Freiheit sein man ein moderner Sklave. Man würde gerade so gut behandelt, dass man überleben könne.
Der Vergleich hinke etwas, da man als Sklave nicht weiterziehen könne. Die Besitzer von Plattform-Besitzer seien allerdings nicht gegen Konkurrenz immun.
Durch Linux, SteamOS und Steam würde gerade so eine Konkurrenz geschaffen. Man hat es für eine gute Idee befunden, darin zu investieren, da in der Zukunft keiner die Regeln vorschreiben kann. Das Ganze sei etwas einfach ausgedrückt, da Steam selbst keine große Konkurrenz habe.
Microsoft habe in den vergangenen Jahren DX und das Gaming etwas schleifen lassen. Hätte OpenGL nicht aufgeholt und Valve die eigenen Pläne verkündet, wäre das nach Meinung des Entwickler genau so weitergegangen.