COVID-19-Forschung mit Deinem Raspberry Pi unterstützen via IBM Grid

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Die Raspberry Pi Foundation regt Leute an, die COVID-19-Forschung zu unterstützen. Wer einen Raspberry Pi übrig hat, kann mitmachen und ihn in IBMs World Community Grid mitrechnen lassen.

Wie funktioniert das?

Im Endeffekt spendiert Deine Computer freie Rechenkapazitäten und unterstützt damit die Forschung. Im Falle von COVID-19 berechnet Dein Gerät, wie effizient sich eine chemische Komponente möglicherweise als Behandlungsmethode handelt. Das Ergebnis wird automatisch an Forschungseinrichtungen geschickt. Dort werden die Ergebnisse wiederum ausgewertet.

Je mehr mitmachen, desto besser. Dadurch beschleunigt sich natürlich die Forschung gegen die Pandemie. Dein Computer berechnet hier übrigens Ergebnisse im Bereich molekulares Andocken. In den Simulationen wird ausgerechnet, wie Moleküle mit Teilen des Virus interagieren. Passt so eine Komponente, ist sie möglicherweise ein Teil zur Behandlung der Krankheit.

Unterstütze die COVID-19-Forschung

Du musst Dich zunächst bei worldcommunitygrid.org registrieren. Genauer gesagt gibst Du eine E-Mail-Adresse und ein Passwort an.. Der Service schickt Dir ein E-Mail, um Deine Adresse zu verifizieren. Das Ganze kostet natürlich nichts.

Danach klickst Du an, welche Projekte Du unterstützen willst. Es gibt mehrere zur Auswahl. Voreingestellt ist OpenPandemics.

Unterstütze die COVID-19-Forschung

Unterstütze die COVID-19-Forschung

Du kannst auch alle Projekte anklicken, wenn Du das möchtest. Aber nur für OpenPandemics und Mapping Cancer Markers gibt es auch Android-Software.

Im nächsten Schritt wählst Du dann aus, auf welchem Betriebssystem Du mitrechnen lassen willst. Unter anderem gibt es das Programm für deb-basierte Distributionen wie Ubuntu, Linux Mint und Debian. Das ist die Option, die Du auch für den Raspberry Pi brauchst.

Es werden mehrere Betriebssysteme unterstützt

Es werden mehrere Betriebssysteme unterstützt

Du bekommst nun keine Installations-Datei, sondern eine Anleitung, wie Du den boinc-Client aus den Repositories installierst und einrichtest.

Der notwendige boinc-client ist bereits in den Repositories

Der notwendige boinc-client ist bereits in den Repositories

Folge einfach der Installationsanleitung und schon hilfst Du mit, die Pandemie zu besiegen.

Auch wenn Dein Gerät nicht dauerhaft läuft, willst Du Deinen Raspberry Pi vielleicht aus reiner Neugierde ein paar Tage mitrechnen lassen. Ich finde so etwas spannend.

Nette Pi-Konstellation

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