Apple verbannt “besoffen fahren”-Applikationen aus dem App-Store

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Apple LogoApple hat die Lizenzbestimmungen für den iTunes-App-Store geändert. Somit werden künftig Applikationen ausgeschlossen, die vor Polizeikontrollen warnen. Das hat AutoBlog herausgefunden. Aus der RIM-App-Welt wurden solche Applikationen bereits ebenfalls verbannt. Somit sind Android-Anwender  derzeit die einzigen, die sich vor einem Einsteigen ins Auto über Polizeikontrollen informieren können.

Die neue Regel wurde auf Apples kürzlich abgehaltener Entwickler-Konferenz vorgestellt: “Apps, die vor Polizeikontrollen warnen und nicht von den Behörden eingestellt wurden, würden ein Fahren im Drunkenheitszustand fördern und somit abgelehnt.”

Diese Regelung lässt allerdings eine Hintertür für Apps wie PhantomAlert und Trapster offen. Diese beiden sehr populären Apps warnen vor Geschwindigkeits-Kontrollen. Rasen ist also OK, besoffen fahren nicht. BlackBerry-Anwender können die Apps immer noch installieren, weil RIM keine Gefängnis-Plattform ist. Der Ausschluss aus dem offiziellen Store ist allerdings ein nicht zu unterschätzender Schritt. Google hat bisher nichts unternommen und die Applikationen sind immer noch in Googles Android-Marktplatz.




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