App-Entwicklung: So wird Deine App erfolgreich

Kein Kommentar Autor: Tipps

Mobile Anwendungen erfreuen sich bereits seit Jahren einer stetig wachsenden Beliebtheit. Dennoch verfügt der Markt in Deutschland noch immer über ein großes Potenzial.

Möchtest du dieses Potenzial für deine geschäftlichen Zwecke nutzen, ist dir dabei jedoch vielleicht noch gar nicht bewusst, welche Dinge es in dem Bereich zu beachten gilt. Der folgende Artikel liefert dir daher die besten Tipps, um deiner Web App Programmierung zu dem gewünschten Erfolg zu verhelfen.

Die Basis: Das Konzept

Zu den wichtigsten Teilen der Erstellung deiner App gehört eine ausführliche Konzeption. Ohne ein solches Konzept kannst du deine nächsten Schritte nämlich kaum sinnvoll gestalten. Beantworte dir dafür die Fragen, welche Zielgruppe deine App nutzen wird, welche Bedürfnisse diese hat und wie du für die Nutzer einen möglichst hohen Mehrwert schaffen kannst.

Ein toller Tipp ist es, für das Konzept ein Pflichtenheft anzulegen. Dieses kannst du ebenfalls gemeinsam mit einer Agentur oder einem erfahrenen App-Entwickler erstellen. Das wichtigste dabei ist, dass du den potenziellen Nutzer deiner App von Beginn an miteinbeziehst.

Nativ oder mobil?

Es gibt auch Fälle, in denen du gar keine native App, die auf iOS oder auf Android basiert, benötigst. Sind für die Verwendung deiner App keine geräteeigenen Funktionen vorgesehen, stellen auch Browser-gestützte Apps, die auf HTML5 basieren, eine Möglichkeit dar.

Web Apps können nativ oder HTML5 sein

Web Apps können nativ oder HTML5 sein

Bei diesen profitierst du von dem großen Vorteil, dass die Anwendung, sobald diese erst einmal entwickelt ist, auf jeglichen Geräten läuft. Dadurch kannst du die Entwicklungskosten maßgeblich reduzieren, da keine separate Programmierung für die einzelnen Systeme notwendig ist.

Benötigt deine App jedoch spezielle Funktionen, weil zum Beispiel der Bewegungssensor oder viele Prozessorkapazitäten beansprucht werden, besteht die richtige Wahl in nativen Apps. Die Kosten für diese fallen allerdings wesentlich höher aus. Wichtig ist, dass du langfristig denkst – benötigst du vielleicht in Zukunft Funktionen, welche durch HTML5 nicht abgedeckt werden?

Konzentration auf das Wesentliche

Weniger ist mehr – das solltest du auch bei der Entwicklung deiner App bedenken. Da mobile Endgeräte sehr kleine Bildschirme aufweisen, ist es sinnvoll, dass du dich nur auf das Wesentliche besinnst. Die Dating-App Tinder stellt beispielsweise ein beeindruckendes Beispiel dar, wie reduzierte Funktionalitäten dennoch ein tolles Gesamtbild für die Nutzer ergeben.

Dennoch musst du natürlich stets individuell abwägen, in welchen Bereichen Reduzierungen sinnvoll sind. Betreibst du einen Online-Shop, können auch Nachteile durch die reduzierten Inhalte entstehen, da ein großer Umfang an Funktionen oft einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bedeutet.

Langfristige Planung

Es ist üblich, dass nicht sofort die komplette Anwendung erstellt wird, sondern zu Beginn mit einem ersten Prototyp gestartet wird.

Dadurch profitierst du davon, dass die App auf der Grundlage der ersten Kundenfeedbacks erweitert werden kann. So erhältst du die Möglichkeit für eine langfristige Planung und sinnvolle Erweiterungen zur richtigen Zeit.

Leistung und Nutzerfreundlichkeit

Grundsätzlich gilt, dass heutzutage alle Anwendungen so nutzerfreundlich wie möglich aufgebaut sein sollten. Nimm dir daher unbedingt ausreichend Zeit, um die Gestaltung deiner Benutzeroberfläche im Detail zu planen. Wichtig für die Nutzer sind heutzutage darüber hinaus auch Applikationen, die besonders batterie- und speicherschonend Arbeiten.

Eine einfache Handhabung kann beispielsweise durch spezialisierte Usability-Experten im Handumdrehen designt werden. Auch kann dir im Vorfeld deine Zielgruppe bereits wertvolle Hinweise liefern, welche Ansprüche sie an deine App haben.




 Alle Kommentare als Feed abonnieren

Kommentare sind geschlossen.