ownCloud mit zwei kommerziellen Versionen und Sync-Clients am Start

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

ownCloud Logo 150x150Die Macher der ownCloud haben erste kommerzielle Versionen zur Verfügung gestellt: ownCloud 2012 Business und Enterprise. Eine Sache die sich Anwender der Open-Source-Lösung ownCloud schon lange wünschen, gibt es für die Bezahl-Versionen: Synchronisations-Clients für Linux, Windows, Android und iOS. Beziehungsweise ist der Status der kostenfreien Lösung so, dass es eine erste App für Android gibt und Sync-Clients für PCs angekündigt sind. Die Android-App kann allerdings noch keine Kontakte und Kalender synchronisieren. Mit der Software kannst Du Dateien hoch- und herunterladen und Fotos sowie Videos in einer Vorschau begutachten.

Die kommerziellen Ausgaben werden unter owncloud.com vertrieben (Open-Source ist owncloud.org). Die Business-Version schlägt mit 999 US-Dollar pro Jahr oder 100 US-Dollar pro Monat zu Buche. Diese lässt sich für bis zu 50 Anwender benutzen. Die Enterprise-Version für bis zu 250 Anwender kostet 15.000 US-Dollar pro Jahr oder 1500 US-Dollar pro Monat. Rechnet man sich das aus, würde die Business-Version 20 US-Dollar pro Mitarbeiter kosten und die Enterprise-Version 60.

Dafür bekommen Enterprise-Kunden eine Support-Reaktionszeit von 4 Stunden garantiert. Bei der Business-Ausgabe sind es 1 Arbeitstag. Enterprise-Kunden können außerdem an den Arbeitstagen der Woche von 8 bis 20 Uhr die Hotline kontaktieren. Bei Business ist das von 9 bis 18 Uhr. Business lässt sich nur auf einer Instanz einsetzen, Enterprise auf mehreren.

  • BackBox Linux 2.01
ownCloud 3

Die eigene Datenwolke ...

Weitere Unterschiede der beiden Versionen sind, dass die Luxus-Lösung proprietäre Erweiterungen erlaubt und eine ownCloud-Management-Konsole mit sich bringt. Enterprise-Kunden dürfen außerdem Funktions-Anfragen an die ownCloud-Entwickler stellen. Alle Unterschiede findest Du auf einer Übersichts-Seite.




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