Artikel mit Tag: Mir
Was ist passiert? Canonical hat einen Patch für die Intel-Grafikkarten-Treiber bezüglich XMir-Unterstützung eingereicht, der zunächst auch angenommen wurde. Kurz darauf hat Chris Wilson allerdings verlauten lassen, dass der Patch wieder rausfliegt. Das Ganze geschehe auf Anweisung des Managements. We do not condone or support Canonical in the course of action they have chosen, and will not carry XMir patches upstream. -The Management Hm. Man will also den von Canonical eingeschlagenen Weg (bezüglich Mir Display Server und XMir) nicht unterstützen. Einen […]
Das Multimedia-Center XBMC wurde portiert und lässt sich nun direkt mittels Mir Display Server betreiben. Treibende Kraft dahinter war Sam Spilsbury. Der frühere Canonical-Angestellte und Compiz-Entwickler hat an dem Projekt als Teil des Google Summer of Code gearbeitet. Der Code wurde aufgeräumt und Spilsbury hatte XBMC zunächst auf Wayland am Laufen gehabt. Danach war Mir Display Server an der Reihe. Laut eigenen Angaben hat sich der Aufwand in Grenzen gehalten. Der Port auf Mir Display Server habe ihn ungefähr so […]
Man muss die teilweise trockenen und nüchternen Analysen von Matthew Garret einfach mögen. Diesmal: Mir Display Server und XMir. Zunächst erklärt er, was Mir Display Server und XMir eigentlich ist: Sie zaubern Pixel auf den Bildschirm und XMir ist ein Aufsatz für Mir Display Server, um von X abhängige Applikationen zusammen mit dem neuen Display Server Canonicals laufen zu lassen. Mark Shuttleworth hatte sich ja sehr positiv und überrascht von XMir gezeigt. Mir soll bereits in Ubuntu 13.10 “Saucy Salamander” […]
Ubuntu-Boss Mark Shuttleworth hat in seinem Blog geschrieben, dass er den von Canonical entwickelten Mir Display Server seit zwei Wochen auf einem Dell XPS (alles Intel) Notebook im Einsatz hat. Er findet es etwas überraschend, dass sich die Desktop-Umgebung “smoother” als vor Mir Display Server anfühlt. Saucy Salamander (Ubuntu 13.10) ändere sich schnell. Nimmt er aber top zuhilfe, scheinen X und Compiz weniger RAM und CPU-Zyklen unter Mir zu verbraten als wenn X die Hardware direkt ansteuert. Angeblich hätten andere […]
Canonical hat angekündigt, dass man bereits ab Ubuntu 13.10 “Saucy Salamander” die Eigenentwicklung Mir Display Server einsetzen möchte. Für Kubuntu 13.10 und Lubuntu 13.10 gibt es auch seit kurzer Zeit erste Alpha-Versionen. Die Entwickler von KDE sind mit Mir Display Server bekanntlich sowieso auf dem Kriegsfuß. Hier glaubt man sogar, dass Mir die Lösung für ein Problem ist, das es nie gegeben hat. Auch die Lubuntu-Entwickler sind wenig begeistert. In der Mailing-Liste hat man (Julien Lavergne) sich sehr kritisch zu […]
Ubuntu hat angekündigt, dass der eigens entwickelte Mir Display Server als Standard in Ubuntu 13.10 “Saucy Salamander” zum Einsatz kommen wird. Unity 7 wird unter XMir zum Einsatz kommen. Das ist zwar nicht nativ, aber es funktioniert. Erst kürzlich hat ein Canonical-Entwickler zur Schau gestellt, dass auch GNOME, LXDE und Xfce unter XMir lauffähig sind. Mir und XMir sollen mit Ubuntu 13.10 per Standard ausgeliefert werden. Aber nicht jeder wird das benutzen können. Wer proprietäre Grafikkarten-Treiber von NVIDIA oder AMD […]
Es wird viel erzählt, gewettert und diskutiert. Vor allen Dingen ist eine Frage bisher relativ unbeantwortet geblieben, wenn auch häufig gestellt: Was ist mit anderen Linux-Desktop-Umgebungen und Mir Display Server – also solche, die nicht Unity heißen. Nun hat sich ein Canonical-Entwickler daran gemacht und untersucht, ob einige Desktop-Umgebungen mit dem Kompatibilitäts-Layer von X.Org laufen – also XMir. XMir lässt sich mit Waylands XWayland vergleichen – ist also eine Kompatibilitäts-Schicht, mit der sich traditionelle X.Org/X11-Applikationen laufen lassen. Das Ganze spielt […]
Was Mir ist, braucht man eigentlich nicht mehr lang und breit erklären. Es ist Canonicals Alleingang, einen Display-Server ähnlich zu Wayland zu entwickeln. Diesen will der Ubuntu-Hersteller dann vom Desktop bis zum mobilen Gerät einsetzen (im Moment benutzt Ubuntu Phone als Interims-Lösung den Android-Display-Server SurfaceFlinger). Es sind etliche Diskussionen im Gange, ob dieser Alleingang gerechtfertigt ist und auch Matthew Garret hat sich dazu geäußert. Wie viele andere von Canonical betriebene Projekte ist auch Mir unter der GPLv3. In der GPLv3 […]
Diese Woche debütierte Linux Mint 15 “Olivia”. Ich bin ja bekennender Linux-Mint-Fan, zumal mir Cinnamon sehr gut gefällt. Im Moment hüpfe ich zwischen Kubuntu 13.04 “Raring Ringtail” und Linux Mint 14 mit aktivierten Romeo-Repositories hin und her. Romeo ist deswegen aktiv, da ich hier in dieser Woche auch Zugriff auf Cinnamon 1.8 habe. Lassen wir den Kernel und damit weitere Unterstützung für Hardware mal außen vor. Auf meinem Notebook funktioniert auch mit dem auf Ubuntu 12.10 “Quantal Quetzal” basierenden Linux […]
KWin-Verantwortlicher Martin Gräßlin hat einen sehr sehr langen Blog-Eintrag geschrieben, der aber absolut lesenswert ist. Das Thema Mir in Kubuntu ist wieder ans Tageslicht gekommen und Gräßlin wollte nach eingenen Angaben diese Diskussion am liebsten vermeiden. Nun sei man allerdings gezwungen, sich an der Diskussion zu beteiligen und muss erklären, warum Mir keine Option für Upstream ist. Dies würde das Problem aufzeigen, das Canonical mit Mir ins Leben gerufen hat. Er könne nicht einfach sagen “Canonical ist doof”, um Mir […]