Dickes Update für Steam Client für Linux behebt nervige Angelegenheiten
Valve hat dem Steam Client Updates spendiert, die im Speziellen für mich ein ziemlich nerviges Problem löst.
Startet man ein Spiel und ein Update ist verfügbar, darf der Anwender nun entscheiden: Auf das Update warten, oder die existierende Installation starten. Gerade bei langsamen Internet-Verbindungen gibt es nichts lästigeres, als wenn man mal schnell was zocken möchte und ein Update mit mehreren Hundert MByte blockiert das. Dieses neue Feature ist schon lange notwendig gewesen.
Weiterhin kannst Du nun einstellen, dass während Du irgendetwas spielst, sich andere Spiele aktualisieren dürfen. Diese Einstellung ist allerdings pro Spiel zu machen. Ebenfalls eine längst notwendige Neuerung. Ebenso kann man einstellen, zu welcher Tageszeit Steam aktualisieren darf. Das ist auch großartig. Dann lässt man seinen Rechner eben nachts mal durchlaufen und am nächsten Morgen ist alles aktualisiert. Auch wieder für mich wichtig, weil es mir sonst immer die eh schon langsame Internet-Verbindung zusätzlich dicht macht.
Die oben genannten Änderungen sind allgemein und gelten für Linux, Windows und Mac OS X.
Weiterhin wurden diverse Bugs ausgebessert. Wer es ganz genau wissen möchte, kann sich das Changelog in seiner ganze Pracht zu Gemüte führen.
Passend zum Thema: Piixl bastelt derzeit mit Valve an einer Steam Machine (Jetpack) mit einem VESA-Standard-Anschluss. Damit lässt es sich hinter einen Flachbildfernseher schrauben und ist so gut wie unsichtbar.