Apple wegen iCloud und iBook verklagt

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Apple LogoGerade haben Apples Anwälte eingepackt und sich mit Nokia geeinigt, schon steht der nächste Ärger ins Haus. Eine in Phoenix basierte Firma, die sich iCloud Communications nennt und VoIP-Dienste anbietet, ist über Apples iCloud-Namen gar nicht glücklich. Der gleiche Namen würde Verwirrung auslösen und dem eigenen Firmennamen schädigen. Jeder würde bei iCloud zuerst an Apple denken.

Apple würde mit iCloud ähnliche Dienste bereit stellen, wie das auch iCloud Communications seit dem Jahre 2005 tut. Wegen Apples weltweiter Marketing-Maschine würden Menschen nun iCloud sofort mit Apple assoziieren und keiner würde an iCloud Communications auch nur einen Gedanken verschwenden.

Apple sei bekannt dafür, Markenschutz nicht so genau zu nehmen. Die Beatles haben Apple wegen des Namens Apple verklagt (nachdem Apple anfing Musik online zu verkaufen), Cisco Systems hat wegen iPhone und Terrytown wegen Mighty Mouse geklagt.

iCloud Communnications will Apple stoppen, iCloud als name zu verwenden und verlangt darüber hinaus noch Schadensersatzzahlungen.

Als hätte man nicht schon genug Ärger am hals, verklagt nun auch noch ein Verlag aus New York Apple wegen des namens iBook. Der Markenname wurde angeblich im Jahre 2006 erworben und man habe mehr als 1000 Bücher unter dem namen ibook herausgegeben. Apple habe zwar das Recht an iBook, die Bezeichnung für den tragbaren Computer, aber Apple verwendete die Terminologie iBook im Zusammenhang mit elektronsichen Büchern nicht vor 2010. Auch der Verlag will Schadensersatzzahlungen einklagen.




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