WordPress 3.3 “Sonny Stitts” mit Drag&Drop-Media-Uploader
Neben einige kosmetischen Neuerungen im Dashboard und der Admin-Bar ist wohl für den Anwender der neue Media-Uploader am sichtbarsten. Damit können Nutzer nun Bilder und andere Dateien einfach in den Upload-Kasten ziehen. Die Dateiart wird dabei automatisch erkannt und Anwender können nun auch 7z- und rar-Dateien hochladen.
Nach einer Installation wird der Nutzer zunächst auf eine Seite umgeleitet, die alle Neuerungen zeigt. Ebenso gibt es Hilfe-Fenster, die den Anwender auf die neuen Funktionen aufmerksam machen. Als aktualisierte Pakete befinden sich jQuery 1.7.1 and jQuery UI 1.8.16 an Bord. Weiterhin gibt es eine Import-Funktion für Tumblr.
Bei einem Themen-Wechsel bleiben auch die Widget-Einstellungen erhalten. Bei der Benutzung der Permalink-Struktur soll es keine Geschwindigkeits-Einbußen mehr geben. Du findest alle Details zur neuesten WordPress-Version auf der dafür dedizierten Projektseite.
Die Frage ist: Aktualisieren oder nicht. Ich bin hier immer noch mit WordPress 3.1 unterwegs. Auf einer meiner anderen Webseiten ist das Update auf 3.2 gründlich schief gelaufen. Das Problem lag aber an einem der Plugins. Dumm ist nur, dass man sich an gewisse Plugins einfach so gewöhnt hat, dass man diese auch nicht mehr missen möchte – Dilemma, Dilemma … vielleicht versuche ich es heute Abend/Nacht einfach mal und lass die Seite nun tagsüber erst einmal stabil …
Ich hätte die neuen Funktionen schon gerne. Doch die Vergangenheit hat dummerweise auch gezeigt, dass WordPress auf meinem lokalen System dummerweise manchmal anders reagiert, als auf dem Hosting-Server. Somit ist ein lokaler Test nicht unbedingt ein Indikator, dass eine Aktualisierung auch gut geht.
Update: Durch den ersten Kommentar unten bin ich auf eine sehr gute Anleitung gestoßen, wie man die Datenbank von WordPress sichert – adminswerk.de/wordpress-richtig-backups-erstellen/. Wer also aktualisieren möchte – Backup nicht vergessen!
Ich habe heute das erste Mal die Liveupdatefunktion von WordPress genutzt. Natürlich nicht ohne Backup, aber eben ohne lokalen Test vorher. Bei mir hat (so weit ich das bisher sagen kann) alles einwandfrei geklappt. Darf man erfahren, welches Plugin Probleme gemacht hat?
Klar darf man das 🙂 Aber ich hatte mehr als ein Problem. Einmal machte das Identi.ca Tools Probleme, dessen Webseite nicht mal mehr existiert, wie ich gerade festgestellt habe. Schubst sonst noch jemand seine Posts zu Identi.ca? Es geht aber mit 3.3 komischerweise wieder, hab ich gerade getestet.
Man hat im Frontend auch nichts gesehen, aber ich konnte den Editor nicht mehr bedienen. Es funktionierte kein Klick mehr und das ganze Ajax im Backend schien nicht mehr zu reagieren. Ich hab das auch gegoogelt und war nicht der einzige mit dem Problem. Aber eine Lösung hatte auch keiner.
Ich benutze aber auch TinyMCE Advanced als Editor - somit möchte ich nicht ausschließen, dass der mein Problem gelöst hat. Sehr bizarr war auch, dass es mit Firefox und Chrome unter Linux nicht mehr funktioniert hat, unter Windows aber schon.
Ich bin einfach nur froh, dass meine andere Seite wieder funktioniert und zaudere grad etwas, diese zu aktualisieren. Eigentlich heißt es ja: Never Change A Running System ... (ich hätte aber die neuen Funktionen so gerne :)) ) ... und wenn was schief geht, kann das wieder in stundenlanger Arbeit ausarten ...
Manchmal ist WordPress zu aktualisieren echt frustrierend. Gerade wenn man eigen gebastelte Themes einsetzt.
Ich hab gleich noch auf Deine Backup-Anleitung verlinkt - die kann bei Updates sicher nicht schaden 🙂
[...] außerdem für die Ausgabe auf das beliebte iPad optimiert. Unter anderem t3n, perun und bitblokes schrieben [...]