Sicherste VPN Anbieter – das musst Du wissen

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Es gibt unterschiedliche Gründe, ein VPN zu nutzen – etwa Geoblocking umgehen oder anonym im Internet surfen. Deine Surfgewohnheiten und Deine Daten sollen VPNs aber grundsätzlich schützen. Deswegen solltest Du wissen, wer der sicherste VPN Anbieter ist. NordVPN* ist auf jeden Fall ein universeller Anbieter, der nicht nur sicher, sondern auch günstig ist.

Pauschalisieren kann man das Thema schlecht, da es einige renommierte und sichere VPN-Anbieter gibt.

Wie finde ich sicherste VPN Anbieter? Hast Du ein paar Tipps?

Na klar, gibt es da Tipps und Dinge, auf die Du achten musst. Nachfolgend ein paar Punkte, die Du einfach überprüfen kannst.

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Du siehst Dich nach den sichersten VPN Anbietern um? Achte auf diese Punkte:

  1. Verschlüsselung mit AES 256-Bit

    Sicherheit und Verschlüsselung geben sich natürlich die Hand. Sicherste VPN Anbieter setzen auf Verschlüsselung, mit der auch das Militär und Banken verschlüsseln. AES-192 und AES-256 sind etwa in den USA für staatliche Dokumente mit höchster Geheimhaltungsstufe zugelassen und das heißt was. Sowohl Surfshark als auch NordVPN verschlüsseln mit AES 256-Bit und das sorgt für maximale Sicherheit. Hacker beißen sich hier auf jeden Fall die Zähne aus.

  2. Keine-Logs-Richtlinie

    Die besten VPN-Provider haben eine Keine-Logs-Richtlinie. Also die meisten behaupten, sie würden nicht protokollieren, aber nachweisen lässt sich das schwer. Einige VPNs bieten Transparenzberichte und bei anderen haben sich diese Richtlinien vor Gericht schon bewiesen. Seriöse Anbieter wie NordVPN und Surfshark ziehen sich auch sofort aus einem Land zurück, wenn sich dort die Gesetze zur Vorratsdatenspeicherung nachteilig verändern, wie das in Indien geschehen ist.

    Kurz gesagt möchtest Du ein VPN haben, dass Deine Privatsphäre schützt und Deine Anonymität gewährleistet.

  3. Vertrauenswürdige VPN-Protokolle

    Hätte ein VPN-Protokoll eine Hintertür, hätte das natürlich fatale Folgen. SSTP gilt zum Beispiel als sehr gutes VPN-Protokoll, ist aber proprietär und wird von Microsoft als Closed Source entwickelt. Ob das Protokoll eine Hintertür hat, weiß man nicht genau – Microsoft sagt Nein.

    Besser ist es allerdings, wenn Dein VPN-Provider Open-Source-Protokolle einsetzt. Dann kann jeder den Quellcode überprüfen und es ist sichergestellt, dass keine Backdoors in den Verbindungen sind. Die besten VPN-Anbieter stellen sowohl das neue und schlanke WireGuard als auch das bewährte OpenVPN zur Verfügung. Beide VPN-Protokolle sind Open-Source und letzteres ist seit Jahren im Einsatz und schützt sowohl Daten als auch Geräte. Viele Firmen vertrauen auf OpenVPN.

  4. Tarnserver

    In diversen Ländern werden VPNs gesperrt oder das Internet stark zensiert. Aber auch in öffentlichen Einrichtungen kann es Inhaltsfilter geben, die Du mit einem VPN umgehst. Dazu benötigst Du aber ein VPN, das den Traffic als normalen Datenverkehr tarnt. Können die Firewalls und die Filter den VPN-Datenverkehr nicht erkennen, tun sie sich auch schwer, diesen zu sperren. Die hier vorgestellten Anbieter stellen solche Tarnserver zur Verfügung und sie funktionieren auch in zensierten Gebieten.

  5. Adblocker, Schutz vor Tracking, Malware und Phishing

    Suche Dir auf jeden Fall ein VPN, das einen Adblocker zur Verfügung stellt. Damit sind nicht nur die Geschwindigkeiten höher, sondern diese Funktionen bieten auch einen gewissen Schutz. Die besten Services schützen mit ihren Adblockern auch vor Phishing-Websites und deswegen vor Malware. Ebenso blockieren sie Tracker, damit Du im Internet nicht verfolgt werden kannst.

    Beachte aber, dass diese Adblocker meist per Standard deaktiviert sind. Einige Websites, Apps und Services reagieren verschnupft auf Adblocker und funktionieren deswegen nicht ordentlich. Nun kannst Du Dich aber zu Recht fragen, ob Du solche Apps, Services oder Websites überhaupt benutzen möchtest.

  6. Kill Switch / Notausschalter

    Es kann vorkommen, dass Du vom VPN getrennt wirst. Roaming ist ein Beispiel oder ein Server wird gewartet oder fällt anderweitig aus. So ein Verbbildungsausfall kommt nicht oft vor, ist aber auch nicht auszuschließen.

    Ein Kill Switch sorgt dafür, dass Deine Verbindung zum Internet sofort getrennt wird, sofern Dein Gerät nicht mehr mit dem VPN verbunden sein. Dieser Notausschalter schützt Dich also vor Datenlecks, IP-Lecks und DNS-Lecks.

  7. Unterstützt möglichst viele Betriebssysteme

    Im Idealfall unterstützt Dein VPN möglichst viele Betriebssysteme und Geräte. Die hier vorgestellten Services haben Clients für Android, Windows, iOS, macOS und sogar Linux. Der Einsatz auf einem Router ist gestattet, sodass Du auch Smart-TVs und andere Geräte verbinden kannst, für die es keine nativen VPN-Apps gibt. Gemeint sind damit unter anderem Spielekonsolen wie Xbox oder Playstation.

    Im Idealfall gibt es auch noch Erweiterungen für Browser, damit Du geschützte Verbindungen gezielt mit Chrome, Firefox, Edge, Brave, Vivaldi und so weiter einsetzen kannst.

  8. Eigene DNS-Server

    Achte darauf, dass der Anbieter Deiner Wahl eigene DNS-Server betreibt. DNS-Anfragen können viel über Dich aussagen und deswegen ist es wichtig, dass der VPN-Provider diesen Service nicht auslagert, sondern im geschützten Netzwerk abwickelt.

  9. Bonus: Gestattet P2P File Sharing und Torrents

    Torrents und P2P File Sharing haben einen schlechten Ruf. Dabei handelt es sich nur um eine Technologie, um Daten besser verteilen zu können. Viele Linux-Distributionen werden via Torrents verteilt, um die Last zu verteilen – das ist völlig legal. Internetanbieter drosseln zuweilen aber die Geschwindigkeiten, wenn Du P2P oder Torrenting benutzt. Hinter einem VPN wissen sie aber nicht und können Dich nicht aufgrund bestimmter Tätigkeiten einschränken.

    Natürlich ist es illegal, wenn Du mit einem VPN urheberrechtlich geschützte Sachen herunterlädst. Nur weil Du im Internet anonym bist, ist das nicht mit einem Freibrief gleichzusetzen.

  10. Außerhalb der 14-Eyes-Allianz

    Die 14 Eyes Alliance ist ein Abkommen von Staaten, die Daten über ihre Bürger teilen und austauschen. Deutschland ist ebenfalls dabei, genauso wie die USA. Im Idealfall nimmst Du ein VPN, das seinen Hauptsitz außerhalb dieser Allianz hat.

Folgst Du den 8 Punkten oben, bist Du auf jeden Fall auf einem guten Weg, sicherste VPN Anbieter zu finden.

Sichere VPN Anbieter, die empfehlenswert sind

  • NordVPN – Sicherstes VPN
  • Surfshark – günstig und sicher
  • ProtonVPN – Schweizer Datenschutz und Qualität
  • VyperVPN – eigens entwickeltes Chameleon-Protokoll
  • ExpressVPN – schnell und gut

Die nachfolgenden Anbieter benutze ich seit Jahren und bin bisher hervorragend damit gefahren. Sie erfüllen die oben aufgelisteten Kriterien, und zwar in allen Punkten. Du kannst gerne weitersuchen oder den beiden Services eine Chance als sicherste VPN Anbieter geben – sie haben eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie und damit kannst Du risikofrei testen.

NordVPN – ist in der Liste sicherste VPN Anbieter auf jeden Fall dabei

Dieses VPN ist universell und deckt alle Bereiche des alltäglichen Lebens ab. Es schützt Deine Geräte mit einem Kill Switch und hoher Verschlüsselung. Weiterhin funktioniert es in Ländern mit Zensur, der Firmensitz ist außerhalb der 14-Eyes-Allianz und der Service unterstützt Torrents. NordVPN deckt alle oben genannte Punkte ab, was ein sicheres VPN ausmacht.

Sicherste VPN Anbieter – NordVPN ist mit dabei
Sicherste VPN Anbieter – NordVPN ist mit dabei

NordVPN eignet sich außerdem perfekt für Streaming und es gibt Apps sowie Clients für Android, Windows, macOS, iOS und Linux. Es sind sechs gleichzeitige Verbindungen gestattet und Du darfst das VPN auf einem Router einsetzen.

NordVPN 30 Tage testen*

Im langfristigen Abo ist NordVPN ziemlich günstig. Du kannst das VPN 30 Tage lang testen und falls Dir der Service nicht gefällt, bittest Du um eine Rückerstattung. Dein Geld hast Du binnen weniger Tage wieder.

Profi-Tipp: Beim Thema Sicherheit kommt Dir das neue Meshnet von NordVPN sicherlich entgegen, weil Du damit mit nur wenigen Klicks ein vLAN einrichten kannst. Das ist ziemlich praktisch, wenn mehrere Geräte an verschiedenen Standorten direkt und sicher miteinander kommunizieren sollen.

Surfshark – hervorragende Alternative zum kleinen Preis

Eine Besonderheit bei Surfshark ist, dass es keine Limits bei den gleichzeitigen Verbindungen gibt. Für Leute mit vielen Geräten oder größere Familien ist das ideal. Auch Surfshark erfüllt alle Kriterien, um in der Liga sicherste VPN Anbieter mitspielen zu können.

Sicherste VPN Anbieter: Surfshark darf sich auch dazuzählen
Sicherste VPN Anbieter: Surfshark darf sich auch dazuzählen

Die Geschwindigkeiten bei Surfshark sind ebenfalls hoch genug für Streaming und der Anbieter hat ausreichend Security-Funktionen, um Deine Privatsphäre zu schützen. Außerdem gibt es eine Geld-Zurück-Garantie von 30 Tagen. Überzeuge Dich also selbst, bevor Du Dich längerfristig bindest.

Surfshark risikofrei testen*

Surfshark bietet Clients und Apps für Windows, macOS, Android, iOS und sogar einen grafischen Client für Linux. Die Apps sind schlicht, dafür aber ziemlich benutzerfreundlich. Du wirst damit auf jeden Fall schnell zurechtkommen.

Kostenlose sicherste VPN Anbieter

Sehen wir uns die Sache mit den kostenlosen VPN Providern an. An dieser Stelle musst Du sehr aufpassen. Es gibt wirklich gute und vertrauenswürdige kostenlose VPNs, aber auch die haben Einschränkungen. Gehen wir schnell durch die einzelnen Kategorien der Gratis-Anbieter und Du wirst sehen, dass Du extrem vorsichtig sein musst und vielleicht doch besser ein sicheres VPN nimmst, das allerdings günstig ist.

Kostenlos, aber als sicher eingestuft

Bei den kostenlosen VPNs ist Proton VPN ziemlich großzügig und auch sicher. Der Anbieter hat keine Limits beim Datenvolumen und das ist äußerst ungewöhnlich. Allerdings gibt es auch hier Einschränkungen, weil der Anbieter nur Server in drei Ländern zur Verfügung stellt. Zudem sind die Server in den Niederlanden, den USA und Japan manchmal auch stark überlastet, was sich auf die Geschwindigkeiten auswirkt.

Kostenlose sicherste VPN Anbieter: Proton VPN gehört dazu, bietet aber nur Server in drei Ländern
Kostenlose sicherste VPN Anbieter: Proton VPN gehört dazu, bietet aber nur Server in drei Ländern

Weiterhin funktioniert die kostenlose Variante von Proton VPN nicht in Ländern mit starker Zensur oder Internet-Sperren. Dennoch würde ich sagen, Proton VPN ist dabei in der Liste sicherste VPN Anbieter.

Einschränkungen beim Datenvolumen

Diverse Premium-Anbieter haben kostenlose VPNs, schränken aber das Datenvolumen stark ein. Bei manchen Services bekommst Du nur wenige GByte pro Monat und in der heutigen Zeit ist das schnell aufgebraucht.

Gratis, aber nur 500 MByte – das ist nicht viel (sicherste VPN Anbieter)
Gratis, aber nur 500 MByte – das ist nicht viel (sicherste VPN Anbieter)

Den Tatort in HD streamen frisst circa ein GByte, wahrscheinlich ein wenig darunter. Hast Du aber nur 500 MByte pro Tag zur Verfügung, kannst Du nicht einmal einen Film streamen. Solche Gratis-Angebote eignen sich vielleicht, wenn Du auf einem Flughafen das kostenlose Wi-Fi nutzt und Dein Gerät sowie Deine Daten schützen willst. Für den täglichen Gebrauch wird die Sache schnell nervig.

Das Gegenteil von sicherste VPN Anbieter

Dann gibt es die Kategorie, in der Du auf keinen Fall ein Gratis-VPN nutzen möchtest. Es wurden schon etliche Anbieter erwischt, die Anonymität und Datenschutz versprochen, aber die Daten der Anwender gesammelt und an Werbetreibende verkauft haben. Das ist das Gegenteil von einem sicheren VPN. Solche VPNs sind gefährlich. Benötigst Du nur kurz ein VPN, nimm lieber die Geld-Zurück-Garantie eines renommierten Anbieters.

NordVPN risikofrei testen*

Es gibt auch Anbieter, die sich als VPN ausgeben, in Wirklichkeit aber ein P2P-Netzwerk sind. Der Service lebt davon, dass Deine Bandbreite anderen Leute zur Verfügung gestellt wird. Bei solchen Proxy-Services surft möglicherweise jemand über Deine IP-Adresse und Du weißt es nicht einmal. Renommierte Security-Experten wie Brian Krebs warnen vor kostenlosen VPN-Services und 911 Proxy Service hatte kürzlich erst wegen einer Datenschutzverletzung über Nacht geschlossen.

FAQ – sicherste VPN Anbieter

Hier ein paar Antworten zum Thema: Welche VPN ist am sichersten? Beantworten wir am besten diese Frage gleich zu Beginn.

Welche VPN sind am sichersten?

Das sind auf jeden Fall solche Anbieter, die Deine Privatsphäre, Deine Anonymität und Deine Daten auch wirklich schützen wollen. In diesem Beitrag findest Du eine Liste mit Punkten, die Du bei Deiner Suche nach dem sichersten VPN-Anbieter beachten solltest. NordVPN* und Surfshark* kann ich empfehlen. Beide darfst Du auch noch risikofrei testen.

Sicherste VPN, hast Du einen Tipp?

Jede Menge sogar. Beachte einfach die Liste mit den Sicherheitsfunktionen, die Du in diesem Beitrag findest. Du kannst ziemlich schnell prüfen, ob ein VPN die Kriterien erfüllt, die einen sicheren Service ausmachen. Von sich überzeugte Anbieter haben zudem eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie, womit Du den Service zunächst testen kannst, ohne Dich sofort festlegen zu müssen.

Sind kostenlose VPN sicher?

Es gibt tatsächlich kostenlose VPN-Anbieter, die ich als sicher einstufen würde. Glücklich bin ich aber mit keinem Gratis-VPN geworden, da sie alle zu starke Einschränkungen haben. Manche kostenlose VPNs sind außerdem gefährlich, weil sie erwischt wurden, Deine Daten zu sammeln und an Dritte zu verkaufen.

Warum muss ein VPN sicher sein?

Das hat mehrere Gründe. Bist Du auf Reisen und benutzt kostenlose Hotspots sowie freies WLAN, sollte Dich Dein VPN vor Hackern und neugierigen Augen schützen. Im Idealfall gibt es einen Kill Switch, der vor Datenlecks, IP-Lecks und DNS-Lecks schützt. Gut ist auch ein Adblocker, der zudem Tracking verhindert, damit Werbetreibende und Datenkraken Deine Daten nicht sammeln können.

Sind sichere VPN teuer?

Nein, das sind sie nicht. Die Monatspakete sind oft nicht günstig, aber bei langfristigen Abonnements bekommst Du meist hohe Rabatte. Umgerechnet kosten die sichersten VPNs dann keine fünf Euro pro Monat. So viel sollten Dir Deine Privatsphäre, Dein Datenschutz und Deine Anonymität wert sein.

Was muss ein VPN können?

Das kommt auf Deine Anforderungen an. Auf jeden Fall soll es Deine Daten sowie Privatsphäre schützen und Deine Anonymität gewährleisten. Vielleicht hast Du noch andere Ansprüche, dass es sich gut für Streaming eignet und viele Betriebssysteme unterstützt. NordVPN* ist auf jeden Fall ein universeller Anbieter, der in allen Bereichen hervorragend ist.




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