GIMP erhält Editor für Metadaten

6 Kommentare Autor: Jürgen (jdo)

Auf Google Plus wurde angekündigt, dass GIMP einen Metadaten-Editor spendiert bekommen hat. Außerdem wurde der Metadaten-Betrachter aktualisiert. Die beiden Funktionen werden in GIMP 2.9.6 und auch 2.10 verfügbar sein.

Bei Fotos lassen sich allerlei Informationen in Metadaten hinterlegen. Dort kannst Du zum Beispiel auslesen, welche Brennweite das Objektiv hat. ISO-Wert, Blende, Verschlusszeit und so weiter ist alles in den Metadaten.

Weiterhin findest Du dort in der Regel Hersteller und Typ der Kamera und auch Fotograf, Copyright und so weiter lassen sich hinterlegen.

Betrachter für Metadaten (Quelle: plus.google.com)

Betrachter für Metadaten (Quelle: plus.google.com)

Editor für Metadaten (Quelle: plus.google.com)

Editor für Metadaten (Quelle: plus.google.com)

Sony RX100




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6 Kommentare zu “GIMP erhält Editor für Metadaten”

  1. Frank Gosebruch says:

    Das mit dem Metadaten / EXIF Editor wird endlich auch mal Zeit.
    Ausser Ankündigungen wird da aber wohl - wieder mal - nichts draus.
    Und wenn, dann wird das nur installierbar sein für picklige fulltime IT-Nerds.
    Eine komfortable Plugin oder Updatefunktion wird es wieder nicht geben.
    Ist wohl so gewollt.

    • jdo says:

      Hab gerade in den Spiegel geschaut, aber keine Pickel gefunden.
      Lernresistenten Anwendern mit groben Vorurteilen sollte man vielleicht auch den Zugang zu sensibler Rechenhardware untersagen.

  2. Frank Gosebruch says:

    Tja ich bin nur ein dummer lernresistenter Fotograf, der die sensible Hardware nicht bedienen kann.
    Gut, Selbstkritik ist bei Softwareentwicklern (Gimp ist übrigens keine Hardware! - aber das kannst Du ja nicht wissen) selten anzutreffen.

    Da das Programm ja wohl aber auch gar nicht für "Anwender", z.B. Fotografen oder einfach nur Leute, die es ausprobieren wollen, gedacht ist, lasse ich es tatsächlich jetzt auch bleiben.

    Ich empfehle im kostenlosen Segment PAINT.NET - das funktioniert wenigstens.
    Und ich tue das mit meinem richtigen Namen (ich muß mich nicht hinter einer Abkürzung verstecken).

    • jdo says:

      Du hast angefangen zu pauschalisieren, dass alle Gimp-Benutzer anscheinend pickelige Nerd sind. Deswegen haben ich genau auf diesem Niveau zurückgeschossen.

      Meine Aussage war nicht, dass Gimp keine Software ist. Meine Aussage war, dass man lernresistenten Leuten grundsätzliche keine Elektronik geben sollte.

      Vor allen Dingen mutmaßt Du nur, dass es sich um ein Plugin (es heißt das und nicht die Plugin!) handelt und schmeißt einfach mit Pauschalisierungen und Beleidigungen um Dich.

      Wenn Dir Gimp nicht passt -> alles Open Source! Mach es besser! Es steht Dir auch frei, überteuerte Hardware und ein Photoshop-Abo zu kaufen. Gimp funktioniert und ist zum größten Teil frei von Bugs.

      Ich weiß schon, dass Gimp nicht immer einfach zu handhaben ist und man viele Ecken entdecken muss. Mir reicht es aber und ich bin auch bereit, bei kostenloser Software etwas mehr Zeit für den Lernprozess zu investieren. Du offenbar nicht und wetterst einfach los, bevor Du mal in diese Richtung einen Gedanken verschwendest.

      P.S: Auf einer von Linux geprägten Seite eine Windows-Software zu empfehlen ... ich halte nun Abstand von weiteren Aussagen, sonst laden wir wieder auf einem Niveau, für das ich mir zu schade bin.

      P.P.S: Ob Du nun Deinen vollen Namen oder nicht verwendest, ändert das Niveau Deiner Aussagen nicht wirklich - wollte ich nur angemerkt haben.

  3. Frank Gosebruch says:

    Ich verschwende keine Gedanken in die Entwicklung einer öffentlich angebotenen Software.
    Das mache ich nicht einmal bei gekaufter Software (z.B. in unserer Waschmaschine etc.).
    Entweder ein Produkt ist anwendungsreif oder eben nicht.

    Schon mal das "Online-Handbuch" für den von Dir geforderten "Lernprozess" verwendet?
    Such mal dort nach "EXIF" oder "Meta Data", oder noch besser, such mal die Suchfunktion für solche Suchbegriffe oder zumindest den Hinweis auf ctrl+f!

    Im Übrigen, Du hast mit allem sowas von recht, wie konnte ich nur meckern!

    Bitte weiter so - genau so!
    Bitte keine Kritik zulassen und nichts verändern.
    Und jetzt lass mich bitte beim Admin sperren, ich war zu frech!

    • jdo says:

      Ich sperre grundsätzlich niemanden, der seine Meinung in einer zivilisierten Art darlegt. Du scheinst aber nicht begreifen zu wollen, dass Du mit einer Beleidigung und einer Pauschalisierung wie der Elefant durch den Porzellanladen gestampft bist.

      Da behalte ich mir dann vor, mit einem ähnlichen Niveau zu antworten.

      Kein mensch hat behauptet, dass Gimp perfekt ist. Kämst Du aber mal von Deinem hohen Ross herunter und würdest aufhören, irgendwelche Behauptungen und Spekulationen zu tröten, sondern ein bisschen Recherche anstellen, dann kämst Du sehr schnell drauf, dass sowohl ein Editor als auch Viewer für Meta-Daten Teil von Gimp 2.10 sein werden. Version 2.10 ist aber noch nicht fertig.

      Nun kannst Du Dich beschweren, dass die Entwickler zu langsam sind, damit sie genau Dir und nur Dir alles Recht machen können.

      P.S: Klicke ich auf "Filter" steht da groß und breit, dass ich für ein Wiederholen Strg+F benutzen soll. Und nun?

      P.P.S: Nun habe ich pickeliger Nerd auf 10 Minuten mal ausprobiert, wie das unter Gimp 2.10 sein wird.

      Man nehme eine für Anfänger einfache Distribution wie Linux Mint (geht auch mit Virtual Box) und öffne nach Installation ein Terminal. Da führt man folgende Befehle aus:

      sudo add-apt-repository ppa:otto-kesselgulasch/gimp-edge
      sudo apt-get update
      sudo apt-get install gimp

      Danach öffnest Du Gimp (Entwicklerversion 2.9.5 derzeit) und klickst auf Bild. Ganz unten ist dann Metadata mit Viewer und Editor zu finden. Ganz schön kompliziert, gell? Ganz fies wie von Dir so akkurat beschrieben mit Plugin und kompliziertem Installationsprozess.

      Selbst eine Entwicklerversion unter Linux nutzen zu können, musst Du kein Raketenwissenschaftler sein. Ein bisschen Willen muss aber schon vorhanden sein und vielleicht die Zeit nicht zum Motzen und sich beschweren nutzen, sondern um über den Tellerrand zu gucken.